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Thomas Müller untersucht Veränderungs- und betriebswirtschaftliche Anpassungsprozesse und deren Auswirkungen auf die Personalbeschaffung von Leitungskräften in Einrichtungen der stationären Altenpflege. Analytisch wird nachgezeichnet, dass vielschichtige Veränderungen umfassende betriebswirtschaftliche Anpassungsprozesse bedingten. Der Umsetzungsgrad der sich daraus ergebenden Notwendigkeit einer professionalisierten Personalbeschaffung trägt dieser Entwicklung allerdings nur in Teilen Rechnung. In der empirischen Studie zeigt sich dies speziell dadurch, dass Diskrepanzen bzw. eine mangelnde…mehr

Produktbeschreibung
Thomas Müller untersucht Veränderungs- und betriebswirtschaftliche Anpassungsprozesse und deren Auswirkungen auf die Personalbeschaffung von Leitungskräften in Einrichtungen der stationären Altenpflege. Analytisch wird nachgezeichnet, dass vielschichtige Veränderungen umfassende betriebswirtschaftliche Anpassungsprozesse bedingten. Der Umsetzungsgrad der sich daraus ergebenden Notwendigkeit einer professionalisierten Personalbeschaffung trägt dieser Entwicklung allerdings nur in Teilen Rechnung. In der empirischen Studie zeigt sich dies speziell dadurch, dass Diskrepanzen bzw. eine mangelnde Stimmigkeit zwischen betriebswirtschaftlichen Anpassungen und den an die untersuchten Leitungspositionen gestellten Anforderungen deutlich werden. Die Befunde lassen auf ein "Under-Managed-Sein" von Einrichtungen insbesondere im Bereich des Personalmanagements schließen. Ferner verdeutlicht sich systemisch ein Grunddilemma zwischen einem geforderten eigenverantwortlich-unternehmerischen Agieren und einer vorhandenen weitgehend an staatlichen Vorgaben orientierten Steuerung.
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Autorenporträt
Thomas Müller, M.A. und Dipl. Sozialwirt (BA), ist Geschäftsführer der contec GmbH, einer bundesweit tätigen Unternehmensberatung mit Spezialisierung auf die Gesundheits- und Sozialwirtschaft und verantwortet dort - neben den Vertriebs- und Marketingaktivitäten der Firma - die Personalberatung conQuaesso®. Er unterstützt Unternehmen bei der Abdeckung von Vakanzen, bei der Gewinnung von Fach- und Führungskräften sowie bei der Etablierung als attraktiver Arbeitgeber. Zuvor war er u.a. in einem Universitätsklinikum der Maximalversorgung, bei einem Altenhilfeträger sowie in einer Kommunalverwaltung tätig. Müller ist Autor und Co-Autor zahlreicher Fachpublikationen und Studien sowie Lehrbeauftragter im Themenfeld Gesundheit und Soziales. Darüber hinaus ist er Vorstandsmitglied der Akkreditierungsagentur für Studiengänge im Bereich Gesundheit und Soziales - AHPGS e.V.
Rezensionen
»Das Buch ist sehr gut geschrieben, Herr Müller kennt sich im Feld ausgezeichnet aus, legt aus seiner Perspektive den Finger in die Wunde. [...] Insgesamt ist das Buch für jeden an Veränderungen in der stationären Altenpflege Interessierten [...] zu empfehlen. [...] Abschließend - eine gute Studie, lesenswert, anregend, provokativ.« Prof. Dr. Hermann Brandenburg, auf: socialnet.de, veröffentlicht am 06.01.2016

»Eine glänzende Analyse, deren Ergebnisse helfen können, die Personalpolitik in diesem Bereich zu optimieren.« In: neue caritas, 16/2015

»Der Stil der Arbeit ist streng wissenschaflich und in ihrer Methodik um größtmögliche Redlichkeit bemüht. Der Autor erläutert sein Vorgehen sehr ausführlich; auf einen Problemaufriss in der Einleitung folgt eine theoretische Herleitung und dann das Kernstück der Arbeit: 16 Experteninterviews, die qualitativ ausgewertet werden. [...] Das vorliegende Buch jedenfalls ist eine hervorragende Analyse des Status quo und bietet Anknüpfungspunkte auch und gerade für die Ausbildung.« Ulrich Kötter, in: Rechtsdepesche für das Gesundheitswesen, November/Dezember 2015

»Mit der systematischen Erfassung des Gegenstandsbereichs und den gewonnenen Erkenntnissen liefert das Werk wichtige und vielfältige Anregungen sowohl für die wissenschaftliche Debatte in der Altenhilfe als auch für die Marktakteure und die politisch Verantwortlichen - und dies über die stationäre Altenhilfe hinaus ebenso für andere Bereiche der Sozial- und Gesundheitswirtschaft.« In: BSF (Bank für Sozialwirtschaft)-Info, 12/2015…mehr