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Jugendliche mit Behinderungen und funktionalen Beeinträchtigungen haben es schwer, einen Ausbildungsplatz in einem Unternehmen zu bekommen. Sie brauchen daher spezielle Förderung. Der Gesetzgeber sorgt dafür, indem er den Berufsbildungswerken entsprechende Mittel bereitstellt. Die Kosten sind beträchtlich, da die Jugendlichen über die berufsspezifischen Kenntnisse hinaus Erfahrungen sammeln müssen, die ihnen vor allem in den Internaten der Berufsbildungswerke vermittelt werden. Doch dieser Aufwand lohnt sich, wie vorliegende Analyse zeigt: Die Jugendlichen leisten nach einem erfolgreichen…mehr

Produktbeschreibung
Jugendliche mit Behinderungen und funktionalen Beeinträchtigungen haben es schwer, einen Ausbildungsplatz in einem Unternehmen zu bekommen. Sie brauchen daher spezielle Förderung. Der Gesetzgeber sorgt dafür, indem er den Berufsbildungswerken entsprechende Mittel bereitstellt. Die Kosten sind beträchtlich, da die Jugendlichen über die berufsspezifischen Kenntnisse hinaus Erfahrungen sammeln müssen, die ihnen vor allem in den Internaten der Berufsbildungswerke vermittelt werden. Doch dieser Aufwand lohnt sich, wie vorliegende Analyse zeigt: Die Jugendlichen leisten nach einem erfolgreichen Berufsabschluss deutlich mehr als ohne Ausbildung. Hierzu wurden über 1.500 Abgänger der Berufsbildungswerke aus den Abgangsjahren zwischen 1995 und 2008 zu ihrem Ausbildungserfolg, ihrer Karriere und ihrer derzeitigen beruflichen Situation befragt.
Autorenporträt
Prof. Dr. rer. pol. Michael Neumann, Studium der Volks- und Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln, Dipl.-Volkswirt und Dipl.-Kaufmann; Promotion in Würzburg; 2007 bis 2012 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Arbeitsbereich "Zukunft der Arbeit" im Kompetenzfeld Institutionenökonomik; seit 2012 Professor für Volkswirtschaftslehre an der Jade-Hochschule Wilhelmshaven. Dipl.-Volkswirt Dirk Werner, Studium der Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik in Köln; seit 1996 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Leiter des Kompetenzfelds „Berufliche Bildung“; seit 2005 stellvertretender Leiter des Wissenschaftsbereichs „Bildungspolitik und Arbeitsmarktpolitik“; seit 2008 zudem Geschäftsführer der Institut der deutschen Wirtschaft Köln JUNIOR gGmbH.