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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Fakultät III), Veranstaltung: Politische Kultur der BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Schon seit längerer Zeit wird die Entwicklung, der Orientierung der Deutschen gegenüber der politischen Gemeinschaft, in Deutschland thematisiert. Neller behauptet das der historische Hintergrund Deutschlands ausreichend Inhalte liefert, die als Vorlage für politische Diskussionen dienen. Vor allem die Frage der nationalen Identität ist durch die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Fakultät III), Veranstaltung: Politische Kultur der BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Schon seit längerer Zeit wird die Entwicklung, der Orientierung der Deutschen gegenüber der politischen Gemeinschaft, in Deutschland thematisiert. Neller behauptet das der historische Hintergrund Deutschlands ausreichend Inhalte liefert, die als Vorlage für politische Diskussionen dienen. Vor allem die Frage der nationalen Identität ist durch die Ereignisse im Dritten Reich negativ vorbelastet. Seit der Wiedervereinigung stehen sich zwei verschiedene Bevölkerungsteile gegenüber, die eine politische Gemeinschaft bilden sollen, obwohl beide völlig anderen politischen Erfahrungen ausgesetzt waren. Trotz großer Skepsis, vor allem durch amerikanische Wissenschaftler , erholt sich Westdeutschland sehr schnell von den Folgen des zweiten Weltkriegs. Die Demokratie sorgt für einen raschen Wandel politischer Einstellungen und auch für die Stabilität im jungen Staat. Das politische System konnte sich seit den fünfziger Jahren bis heute halten. Die Demokratie in der BRD zählt heute zu den stabilsten Demokratien der westlichen Welt. Auch die Wiedervereinigung hat am politischen System nichts verändern können. Die Bürger in der ehemaligen DDR lebten währenddessen in einem totalitären Staat weiter. Obrigkeitsstaatliche Traditionen wurden durch die Staatsbürokratie und durch die SED-Herrschaft noch weiter verstärkt. Politikwissenschaftler vermuten, dass in mancher Hinsicht sich das politische Bewusstsein der Ostdeutschen sich wie auf dem Stand der frühen 60er Jahre in Westdeutschland befindet. Dieser kleine Exkurs reicht dabei schon aus um zu zeigen, dass sich Unterschiede gegenüber der politischen Gemeinschaft zwischen Ost und West auftun. Die Frage der Orientierung gegenüber der politischen Gemeinschaft in Deutschland bleibt auch zentral in dieser Hausarbeit. Anhand von Grafiken und durchgeführten Umfragen soll dargestellt werden wie unterschiedlich die demokratischen Vorstellungen zwischen Ost und West sind. Vor allem der Indikator der nationalen Identität soll genauer untersucht und dargestellt werden. Des Weiteren soll auch der Begriff der politischen Kultur, als Teildisziplin der Politikwissenschaft, definiert und erläutert werden.