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Die Studenten des politischen Denkens von Aristoteles ringen mit einer tiefen Spannung. Wenn Freundschaft die Grundlage der Gemeinschaft ist, muss Aristoteles' ideale Gemeinschaft eher clannisch und exklusiv sein. Sowohl für die Liberalen als auch für die Kritiker des Liberalismus ist dies eine unbequeme Sicht des politischen Lebens vom Standpunkt des einundzwanzigsten Jahrhunderts. Und viele von Aristoteles' eigenen Positionen, zum Beispiel seine scharfe Kritik an Platons Stadt in der Rede, scheinen nicht damit übereinzustimmen. Ist es das richtige Bild? In diesem Buch wird argumentiert, dass…mehr

Produktbeschreibung
Die Studenten des politischen Denkens von Aristoteles ringen mit einer tiefen Spannung. Wenn Freundschaft die Grundlage der Gemeinschaft ist, muss Aristoteles' ideale Gemeinschaft eher clannisch und exklusiv sein. Sowohl für die Liberalen als auch für die Kritiker des Liberalismus ist dies eine unbequeme Sicht des politischen Lebens vom Standpunkt des einundzwanzigsten Jahrhunderts. Und viele von Aristoteles' eigenen Positionen, zum Beispiel seine scharfe Kritik an Platons Stadt in der Rede, scheinen nicht damit übereinzustimmen. Ist es das richtige Bild? In diesem Buch wird argumentiert, dass aus der Sicht von Aristoteles eine Politik, die sich auf Tugend konzentriert, weder notwendigerweise Personen, die nicht vollständig tugendhaft sind, von der Politik ausschließt noch Bürger, die nicht vollständig tugendhaft sind, zu gutem Handeln zwingt. Aristoteles macht Debatte und Gemeinschaftsgefühl kompatibel, indem er Stammesgefühle (oder assoziative Emotionen) in etwas Politisch Fähiges rekonstruiert. Die Debatte wird in diesem Prozess auch durch die besonderen Verpflichtungen verändert, die man eingeht, wenn man eine politische Vereinigung eingeht. Dies ist, kurz gesagt, Aristoteles' Antwort auf die Liberalen und ihre Kritiker: Eine bestimmte Art von Gemeinschaft und eine bestimmte Art der Debatte machen den Liberalismus möglich.
Autorenporträt
Jenifer Cartland, PhD, es profesora asociada de investigación en la Escuela de Medicina Feinberg de la Universidad Northwestern y Directora del Laboratorio de Datos de Salud Infantil del Children's Memorial Hospital en Chicago. Como politóloga de formación, Jenifer ha trabajado como analista de políticas públicas durante más de veinte años, centrándose en cuestiones relacionadas con los niños y los adolescentes.