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"Um 5 Uhr wurde zum Kampf angetreten. Leider mußte ich bald in Tätigkeit treten. Vormittags fiel dann auch der Kommandeur einer Artillerie-Abteilung durch Volltreffer einer feindlichen Granate in eine Geschützbedienung. So geschehen vor meiner Nase; einigen konnte ich nicht mehr helfen."In seinen hier vorliegenden Feldpostbriefen schildert der Mediziner Friedrich Riemann über zwei Jahre lang seinen Alltag an der kroatischen Front. Umgeben von Partisanen, verstrickt in Machtkämpfe mit Kollegen und Vorgesetzten und fern der Heimat berichtet er seiner Verlobten Margarete von seinen…mehr

Produktbeschreibung
"Um 5 Uhr wurde zum Kampf angetreten. Leider mußte ich bald in Tätigkeit treten. Vormittags fiel dann auch der Kommandeur einer Artillerie-Abteilung durch Volltreffer einer feindlichen Granate in eine Geschützbedienung. So geschehen vor meiner Nase; einigen konnte ich nicht mehr helfen."In seinen hier vorliegenden Feldpostbriefen schildert der Mediziner Friedrich Riemann über zwei Jahre lang seinen Alltag an der kroatischen Front. Umgeben von Partisanen, verstrickt in Machtkämpfe mit Kollegen und Vorgesetzten und fern der Heimat berichtet er seiner Verlobten Margarete von seinen Fronterlebnissen. Ein Stück deutscher Zeitgeschichte, wie es ehrlicher und authentischer nicht sein könnte.
Autorenporträt
Stefan Heikens: Stefan Heikens wurde 1979 in Ostfriesland geboren und interessierte sich schon früh für die Zeit des zweiten Weltkriegs. Da seine Großeltern wie so viele andere auch niemals über diese für sie so schreckliche Zeit sprachen begann er die Briefe und Geschichten von anderen Soldaten zu lesen, um so ein genaueres Bild dieser Ära zu bekommen. Dabei ging es ihm schon immer eher um die Einzelschicksale von Soldaten und ihren Familien, und der Wunsch diese Geschichten zusammen zu halten, bevor sie für immer verloren gehen, trieb ihn dazu mit dem Bücher schreiben zu beginnen. Er hält auch regelmäßig Lesungen ab unter dem Motto: "Gegen Rechts. Gegen das Vergessen." Klaus Kordon schrieb über Stefan Heikens und sein Projekt: "Feldpostbriefe aus einer längst vergangenen Zeit? Ja! Was aber nicht heißt, dass sie uns Anfang des 21. Jahrhunderts nichts mehr zu sagen haben. Wie ich uns Menschen kenne, werden sie wohl ewig aktuell bleiben. Leider!"