Island - das Land der Sagas und Schafe, der Witterung und Wikinger. Hier pflegt man die Geschichte und schmückt sich mit Legenden. Hier scheinen die Menschen in der Weite des Hochlands oder in einsamen Gebirgen zu verschwinden, nur um sich am Wochenende zu Tausenden wieder auf den Straßen zu tummeln. Hier lassen sich die Bewohner auch durch Regen nicht vom Lammfleischgrillen abhalten und bizarre Naturbäder, Brot aus der Erde und fermentierter Hai gehören genauso zum Leben wie Smartphones und Superjeeps.
Begleiten Sie Sabine Barth auf ihren unzähligen Reisen durch das Land der Geysire, treffen Sie Outlaws und Füchse und genießen Sie beeindruckende Naturlandschaften zwischen glühender Lava und rauschenden Wasserfälle. Lassen Sie sich vom Schimmer der Mitternachtssonne faszinieren und entdecken Sie die vielfältige Kultur des am dünnsten besiedelten Staates Europas und seiner Bewohner - den einzig wahren Freiheitskämpfern.
Island 151 ist eine einzigartige Dokumentation über die Menschen im Land mit der nördlichsten Hauptstadt der Welt. Erleben Sie in 151 Momentaufnahmen die Facetten von Kultur und Gesellschaft, begleitet von Geschichten, persönlichen Eindrücken und einem Blick hinter die Kulissen. Ein Buch für Entdecker und Liebhaber Islands und diejenigen, die es werden wollen.
Begleiten Sie Sabine Barth auf ihren unzähligen Reisen durch das Land der Geysire, treffen Sie Outlaws und Füchse und genießen Sie beeindruckende Naturlandschaften zwischen glühender Lava und rauschenden Wasserfälle. Lassen Sie sich vom Schimmer der Mitternachtssonne faszinieren und entdecken Sie die vielfältige Kultur des am dünnsten besiedelten Staates Europas und seiner Bewohner - den einzig wahren Freiheitskämpfern.
Island 151 ist eine einzigartige Dokumentation über die Menschen im Land mit der nördlichsten Hauptstadt der Welt. Erleben Sie in 151 Momentaufnahmen die Facetten von Kultur und Gesellschaft, begleitet von Geschichten, persönlichen Eindrücken und einem Blick hinter die Kulissen. Ein Buch für Entdecker und Liebhaber Islands und diejenigen, die es werden wollen.
Der Reihentitel des Verlags bestimmt die Zahl der Empfehlungen - nun liegt "Island 151" vor, geschrieben von Sabine Barth. Die Autorin ist seit Jahrzehnten im hohen Norden unterwegs, lebte zwei Jahre in Reykjavík und leitete dort das Goethe-Zentrum. So ist ihr Buch durchdrungen von Sachkenntnis. Unter den alphabetisch geordneten Schlagworten von Akureyri bis Zeitmanagement, von Asche bis Vulkan versammelt sie Anekdoten, Wissenswertes und Details, die auch erfahrene Island-Reisende vielleicht noch nicht kannten. Natürlich geht es um das Nordlicht, die Aurora borealis, um die nördlichste Hauptstadt der Welt, um Wikinger, Walfang und um die Blaue Lagune. Man erfährt, was basisches Ergussgestein ist, nämlich Basalt, der sich so malerisch darstellt. Barth beschreibt Hákarl als eine "besondere Köstlichkeit", obwohl es sich in Wahrheit um vergammelten Hai handelt, den die Kombination mit dem isländischen Schnaps Brennivín auch nicht genießbarer macht. Was auch andersherum gilt. Wenig bekannt dürfte sein, was den Auslöser dafür gab, dass Reykjavík zu einer wahren Partyhauptstadt wurde: die Aufhebung des isländischen Bierverbotes von 1989. In südlichen Gefilden kann man vielleicht Spiegeleier auf Autodächern brutzeln, die Isländer backen Brot in der Erde. Jedenfalls wenn diese noch warm von letzten Vulkanausbruch ist. Barth beschreibt das Entstehen von Arctic Henge, einem modernen Stonehenge, dessen Weiterwachsen nach dem Tod des Erfinders allerdings stockt. Sie rückt Klischees zurecht und erkennt, dass auch Island allmählich an seine Grenzen gelangt, was den Ansturm der Touristen betrifft. Hauptsächlich gilt das für die Sehenswürdigkeiten entlang der Ringstraße - auch diese alphabetisch abgehandelt -, doch im Inneren bleibt Island wohl noch länger wild.
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"Island 151 - Portrait einer brodelnden Insel in 151 Momentaufnahmen" von Sabine Barth. Conbook Verlag, Meerbusch 2016. 288 Seiten. Broschiert, 14,95 Euro.
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»Man hat das Gefühl, nach der Lektüre alles über Island zu wissen und wünscht sich gleichzeitig, noch mehr in diese Welt einzutauchen.« (SpaZz - das Magazin für Ulm und Neu-Ulm)