Schon im Vorwort „stößt [der Autor] Gott vom Thron und stellt fest, dass dieser nie besetzt war.“ Mit unbeschreiblichem Hochmut versucht er dann zu belegen, warum es Gott nicht gibt, und übersieht dabei völlig, dass er vom falschen Ansatz ausgeht. Das Wort „liebe“ vor Gott ist erst wenige Jahrzehnte
alt; wer das AT liest, wird genügend Bsp. Für einen rachsüchtigen Gott finden. Unter dieser…mehrSchon im Vorwort „stößt [der Autor] Gott vom Thron und stellt fest, dass dieser nie besetzt war.“ Mit unbeschreiblichem Hochmut versucht er dann zu belegen, warum es Gott nicht gibt, und übersieht dabei völlig, dass er vom falschen Ansatz ausgeht. Das Wort „liebe“ vor Gott ist erst wenige Jahrzehnte alt; wer das AT liest, wird genügend Bsp. Für einen rachsüchtigen Gott finden. Unter dieser Prämisse ist alles, was er zu dem Thema Gott/ Glaube und der alleinigen Vormachtstellung des von ihm gelobten Utilitarismus nichtig und die Existenz Gottes ist nicht widerlegt.
Auch verzichtet er bewusst auf Fußnoten, um den Text lesbarer zu machen. Das jedoch mit der Einbuße, dass ihm für viele kruden Thesen die Belege fehlen.
In den weiteren Kapiteln werden einige richtige Ansätze genannt, die jedoch so selbstverständlich sind, dass es erschüttert, dass sie erwähnt werden müssen, bzw. der ihm geneigten Leserschaft tatsächlich nicht neu sein dürften.