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Wat kann man mit de plattdüütsch Sprak allens utdrücken! Wi wier dat gistern un wi is dat hüt? Dat "Lesebuch" will 'n Oewerblick gäben. Na Reuter wür in't Paradies Plattdüütsch räd. Na de babylonische Sprakenverwirrung bild'te sik in't 12. un 13. Johrhunnert dat Mittelniederdüütsche herut. ("Sachsenspiegel"). Dörch de Luthersche Bibeloewersettung wür Hochdüütsch tau de Beamten- un Pasturnsprak. Dit har Utwirkungen up den Gebruk von 't Plattdüütsche, besonners för de "schräben Schrift". Oewer uppen Dörpen, in de lütten Städte, in bestimmte Gewarf, z. B. Seelüd, bleef Platt vörherrschend. Dat de…mehr

Produktbeschreibung
Wat kann man mit de plattdüütsch Sprak allens utdrücken! Wi wier dat gistern un wi is dat hüt? Dat "Lesebuch" will 'n Oewerblick gäben. Na Reuter wür in't Paradies Plattdüütsch räd. Na de babylonische Sprakenverwirrung bild'te sik in't 12. un 13. Johrhunnert dat Mittelniederdüütsche herut. ("Sachsenspiegel"). Dörch de Luthersche Bibeloewersettung wür Hochdüütsch tau de Beamten- un Pasturnsprak. Dit har Utwirkungen up den Gebruk von 't Plattdüütsche, besonners för de "schräben Schrift". Oewer uppen Dörpen, in de lütten Städte, in bestimmte Gewarf, z. B. Seelüd, bleef Platt vörherrschend. Dat de olle Fritz mit siene Soldaten ut Bramborg Platt spraken hett, is weniger bekannt. Dat 19. Johrhunnert wier 'n Höhepunkt för de plattdüütsche Literatur (Groth, Reuter, Brinkmann, Stillfried u. a.). Tau 'n "Lesebuch" gehürt ok, dat man bi Fählers von de annern meckert. Oewer eins blifft: "Wenn du nich weitst, ob ?mir? orrer ?mich?, räd Plattdüütsch mien Soehn, denn verspräkst di nich".
Autorenporträt
Geboren 1942 in Gnoien/Mecklenburg. 1960 Abitur in Teterow. 1961 Versuch einen Studienpatz zu erhalten, umgelenkt zum Studium der Volkswirtschaft. 1962 Zweifel, ob das Studium das Richtige ist. Ab 1963 Möglichkeit zusätzlich Geschichte zu belegen. 1965 Diplom in Volkswirtschaft. 1965/66 Weiterführung der Studiengänge Geschichte und Archivwissenschaft. 1966 Diplom in Archivwissenschaft. 1967 Schwierigkeiten, einen Arbeitsplatz zu bekommen (Grund: Vater im Westen). 1967 März, Assistent am Institut für Wirtschaftsgeschichte der Humboldt Universität. 1971 Promotion. 1979 Promotion zum Dr. sc. 1995 umgewandelt zum Dr. habil. 1982 Berufung zum Hochschuldozenten. Ab 1990 dem Abwicklungsprozess unterworfen. 1997 einseitige Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch die Humboldt Universität. 1997/98 arbeitslos. Von 1997 bis 2007 Lehrer an der privaten Schulgesellschaft "Gymnasium Villa Elisabeth" Wildau und Eichwalde.