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Die Überwindung der Armut gehört zu den "alten" Weltproblemen. Seit Jahrzehnten wird dies durch zumeist staatliche Maßnahmen versucht, zunächst Entwicklungshilfe, dann Entwicklungszusammenarbeit genannt. In dieser Verschiebung kommt zum Ausdruck, daß Entwicklung nur aus den armen Gesellschaften selbst heraus möglich ist. Hans-Gert Braun vertritt eine andere Strategie: Dynamisierung der Wirtschaft kann durch soziale Marktwirtschaft, eine integre Verwaltung und die Beschränkung auf mittlere Technologien gelingen. Die nationale Eigenfinanzierung dieser Strategie ist möglich, wenn Kapital nicht…mehr

Produktbeschreibung
Die Überwindung der Armut gehört zu den "alten" Weltproblemen. Seit Jahrzehnten wird dies durch zumeist staatliche Maßnahmen versucht, zunächst Entwicklungshilfe, dann Entwicklungszusammenarbeit genannt. In dieser Verschiebung kommt zum Ausdruck, daß Entwicklung nur aus den armen Gesellschaften selbst heraus möglich ist.
Hans-Gert Braun vertritt eine andere Strategie: Dynamisierung der Wirtschaft kann durch soziale Marktwirtschaft, eine integre Verwaltung und die Beschränkung auf mittlere Technologien gelingen. Die nationale Eigenfinanzierung dieser Strategie ist möglich, wenn Kapital nicht mehr wie bisher vergeudet wird. Entwicklungszusammenarbeit fällt lediglich ergänzende Funktion zu.
Autorenporträt
Professor Dr. phil. habil. Hans-Gert Braun, geboren 1942 in Waldbröl im Rheinland, ist der Chefvolkswirt einer internationalen Finanzinstitution in Köln, lehrt Volkswirtschaftslehre an der Universität Stuttgart und war Berater zahlreicher Institutionen der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Er ist Mitherausgeber und Chefredakteur der Zeitschrift "Internationales Afrikaforum" und hat unter anderem Bücher über "Nutzentheorie", Programmierte Instruktion" oder "Auslandsdirektinvestitionen" sowie ein Klett-Sachbuch über "Mikroökonomie" (mit-)verfasst. "Wenn die Wörter wandern" ist das Ergebnis eines seiner Hobbys, der Etymologie.