Wieder einmal Joseph M. Marshall! Und wieder einmal ein tolles Buch, wirklich lesenswert für alle Fans der amerikanischen Ureinwohner. Eine Geschichtsstunde, verpackt in einen spannenden Roman, so meisterhaft, wie es, außer diesem Autor, wohl nur wenige beherrschen.
Worum aber geht es?
Stammesgebiet der Lakota, Mitte des 18ten Jahrhunderts, heutiger US-Bundesstaat South Dakota.
Whirlwind und…mehrWieder einmal Joseph M. Marshall! Und wieder einmal ein tolles Buch, wirklich lesenswert für alle Fans der amerikanischen Ureinwohner. Eine Geschichtsstunde, verpackt in einen spannenden Roman, so meisterhaft, wie es, außer diesem Autor, wohl nur wenige beherrschen.
Worum aber geht es? Stammesgebiet der Lakota, Mitte des 18ten Jahrhunderts, heutiger US-Bundesstaat South Dakota.
Whirlwind und seine kleine Stammesgruppe kommt in Kontakt mit den Feuerwaffen der Weißen. Sie nennen die Gewehre, für die sie in ihrer Sprache noch kein Wort besitzen, "maza wakan", frei übersetzt etwa "heiliges Eisen". Wie aber begegnet man solch einem Ding, einer Waffe, die einen Mann zum Herrn über Leben und Tod macht? Die vielleicht auch einen, eigentlich unterlegenen Gegner, stark macht, weil sie auf große Entfernung töten kann. Und, die vielleicht die Hemmung zu töten, ganz allgemein, verringert.Whirlwind und andere Mitglieder seines Clans machen sich Gedanken darüber, und kommen zu verschiedenen Ergebnissen dabei. Nun, um nicht zu sehr vorzugreifen, es ist eine spannende Auseinandersetzung! Also selbst lesen, es lohnt sich, wie eigentlich immer bei Joseph Marshall!