Ein zweifelhaftes Testament und eine Familie voller Verdächtiger
Nichts ist so verlässlich wie die Familie - besonders wenn es ums Erbe geht. Nach dem Tod des reichen Unternehmers Richard Abernethie entflammt ein hitziger Streit um den Nachlass. Seine Schwester Cora glaubt sogar, eins der Familienmitglieder könnte ihn umgebracht haben. Nachdem sie ihren Verdacht aber an die Trauergesellschaft richtet, dauert es nicht lange und sie selbst wird mit einem Beil erschlagen.
Hercule Poirot nimmt die Ermittlungen auf und weiß, dass der Mörder vor nichts zurückschreckt.
Nichts ist so verlässlich wie die Familie - besonders wenn es ums Erbe geht. Nach dem Tod des reichen Unternehmers Richard Abernethie entflammt ein hitziger Streit um den Nachlass. Seine Schwester Cora glaubt sogar, eins der Familienmitglieder könnte ihn umgebracht haben. Nachdem sie ihren Verdacht aber an die Trauergesellschaft richtet, dauert es nicht lange und sie selbst wird mit einem Beil erschlagen.
Hercule Poirot nimmt die Ermittlungen auf und weiß, dass der Mörder vor nichts zurückschreckt.
"Ernst, aber mit einem charmant-neckischem Unterton haucht Kalkofe jeder einzelnen Figur Leben ein. Man spürt, dass der Sprecher Spaß an seiner Aufgabe hatte - schließlich besitzt er seit seiner Jugend ein ausgeprägtes Faible für britische Krimiklassiker."
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
So manches hat man diesem Kriminalroman Agatha Christies - Nummer 44 im Gesamtwerk, erfahren wir von Rezensent Peter Lückemeier - bereits angetan. Obwohl es ein Hercule-Poirot-Roman ist, wurde er mit Margaret Rutherford als Miss Marple verfilmt. Hier aber stimmt alles wieder, jedenfalls textmäßig. Keine Ermüdungserscheinungen kann der Rezensent trotz der Routine aus 43 Vorgängerromanen erkennen, die vielen Fährten werden mustergültig gelegt, die Auflösung erscheint so ingeniös wie im nachhinein höchst plausibel. Ein Problem gibt es allerdings doch bei dieser Hörbuchedition: den Sprecher Oliver Kalkofe. Lückemeier will dessen Verdienste als Trash-TV-Parodist keineswegs schmälern. Der Aufgabe als Vorleser aber sei er mangels Nuanciertheit und Bandbreite beim besten Willen nicht gewachsen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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