Die Kommissarin Franca Mazzari und ihr Team haben es mit einem Fall zu tun, der sie psychisch an die Belastungsgrenze bringt. Im Flusslauf der „Nette“ wird ein toter Junge gefunden. Bereits zuvor bekam die Polizei einen Hinweis auf Belästigungen eines kleinen Mädchens, aber die Aussagen des Kindes
reichten nicht aus, um den Mann zu finden. Handelt es sich um denselben Täter?
Der Fall stresst…mehrDie Kommissarin Franca Mazzari und ihr Team haben es mit einem Fall zu tun, der sie psychisch an die Belastungsgrenze bringt. Im Flusslauf der „Nette“ wird ein toter Junge gefunden. Bereits zuvor bekam die Polizei einen Hinweis auf Belästigungen eines kleinen Mädchens, aber die Aussagen des Kindes reichten nicht aus, um den Mann zu finden. Handelt es sich um denselben Täter?
Der Fall stresst Franca ungemein. Als sich bei ihr ein neuer Nachbar vorstellen möchte, will sie ihn zunächst abwimmeln. Doch Ben ist gutaussehend, sympathisch und hartnäckig. Franca und er beginnen eine Affäre, die Franca sich begehrenswert fühlen lässt. Bei Ben kann sie kurzeitig den Stress vergessen und abschalten. So kann sie wenigstens vorübergehend die Gedanken an das tote Kind verdrängen.
„Vulkanpark“ ist bereits Gabriele Keisers vierter Eifelkrimi mit Franca Mazzari. In diesem Krimi hat sie ein sehr brisantes Thema zur Grundlage gemacht: Kindesmisshandlung. Verschiedene mögliche Täter werden ins Spiel gebracht: ein Geistlicher, der eigene Vater, ein unauffälliger Familienvater … Alles Menschen, denen man auf den ersten Blick solch eine Tat nicht zutraut, man aber beim zweiten Blick ins Grübeln kommt.
Trotz der interessanten Thematik kam bei mir keine Spannung auf. Zu viele Spuren wurden gelegt. Zeitweise musste ich überlegen, um welchen potentiellen Täter es gerade geht. Lieber las ich die Passagen über Francas und Bens aufblühende Liebesbeziehung.