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Was macht ein gutes Kinderbuch aus? Reden, Aufsätze und Biografisches von Paul Maar Was macht ein gutes Kinderbuch aus? Welches Selbstverständnis hat der Autor Paul Maar und wie ist er zum Schreiben gekommen? Die umfangreiche Sammlung enthält alle wichtigen Reden und Aufsätze des vielfach preisgekrönten Autors, Lyrikers und Dramatikers, führt in sein Leben und Werk ein und ist ein Schatz für alle, die sich mit Kinderliteratur und Kindertheater beschäftigen. Mit der Dankesrede zur Verleihung des Deutschen Jugendliteraturpreises und der Verleihung des Friedrich-Rückert-Preises, der…mehr

Produktbeschreibung
Was macht ein gutes Kinderbuch aus? Reden, Aufsätze und Biografisches von Paul Maar Was macht ein gutes Kinderbuch aus? Welches Selbstverständnis hat der Autor Paul Maar und wie ist er zum Schreiben gekommen? Die umfangreiche Sammlung enthält alle wichtigen Reden und Aufsätze des vielfach preisgekrönten Autors, Lyrikers und Dramatikers, führt in sein Leben und Werk ein und ist ein Schatz für alle, die sich mit Kinderliteratur und Kindertheater beschäftigen. Mit der Dankesrede zur Verleihung des Deutschen Jugendliteraturpreises und der Verleihung des Friedrich-Rückert-Preises, der Poetik-Vorlesung an der Universität Oldenburg, einem Gespräch aus "Der Deutschunterricht" u.v.m. Eine Fundgrube für Paul-Maar-Fans und alle, die Kinderliteratur lieben: 12 grundlegende Texte des berühmten Autors. Ideal auch für Lehrer, Dozenten u.a.
Autorenporträt
Paul Maar ist einer der beliebtesten und erfolgreichsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren. Er wurde 1937 in Schweinfurt geboren, studierte Malerei und Kunstgeschichte und war einige Jahre als Lehrer und Kunsterzieher an einem Gymnasium tätig, bevor er den Sprung wagte, sich als freier Autor und Illustrator ganz auf seine künstlerische Arbeit zu konzentrieren. Sein Werk wurde mit zahlreichen bedeutenden Auszeichnungen gewürdigt, u.a. mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis, dem Friedrich-Rückert-Preis und dem E.T.A.-Hoffmann-Preis. Für seine Verdienste um Kunst und Bildung wurde er vom Bayerischen Staatsministerium geehrt. Paul Maars Arbeit ist von beeindruckender Vielseitigkeit. Zu seinen bekanntesten Figuren gehören das Wünsche erfüllende SAMS, der zwischen Tier- und Menschenwelt wandelnde Herr Bello und der von orientalischen Abenteuern träumende Lippel, die in Buch und Film Erfolge feiern. In vielen seiner Bücher zeigt sich Paul Maar als virtuoser Wortkünstler, der in Gedichten, Reimen und Rätseln Unerwartetes aus Buchstaben und Begriffen zaubert, so in "Kreuz und Rüben. Kraut und quer. Das große Paul-Maar-Buch". Ein Klassiker ist sein Bilderbuch "Die Maus, die hat Geburtstag heut", zum Fürchten für Vierjährige sind "Drei miese, fiese Kerle", poetisch-satirisch "Als Herr Martin durchsichtig wurde". In der Erstlesereihe Sonne, Mond und Sterne interessiert Paul Maar Anfänger geschickt für die Kunst des Lesens, u.a. in "Der Buchstabenfresser". Über seine Arbeit reflektiert der Autor in "Vom Lesen und Schreiben - Reden und Aufsätze zur Kinderliteratur". "Mit leichter Hand wechselt Paul Maar zwischen den Künsten", schrieb die Jury in ihrer Begründung zur Verleihung des Deutschen Jugendliteraturpreises an ihn, und genau das liebt er an seinem Beruf.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Thomas Binotto findet in diesem "wunderbaren" Buch, in dem Paul Maar seine  zwischen 1987 und 2006 entstandenen Texte zur Kinder- und Jugendbuchliteratur versammelt, die Vielfalt, Beobachtungsgabe und Anschaulichkeit wieder, die den Autor für ihn so besonders machen. Vor allem hebt der begeisterte Rezensent dabei Maars Aufgeschlossenheit für andere Medien wie Film und Computer hervor, denen er sein Werk öffnet, wobei ihm allerdings ein weitreichendes Mitbestimmungsrecht und die eigene Mitarbeit wie bei der Verfilmung seiner Sams-Romane wichtig ist, wie Binotto betont.

© Perlentaucher Medien GmbH
"In diesem spannenden Buch skizziert der bekannte Bamberger Schriftsteller Paul Maar nicht nur seine Lebensgeschichte, sondern schildert auch, wie ihn schon in der Kindheit das Lesen faszinierte und er dadurch später selbst zum Schreiben kam [...] Maar zeigt in dem Buch auf, dass viele Autoren seines Genres eine extreme Kindheit hatten: "Entweder waren sie so wohlbehütet wie Astrid Lindgren, die von dieser sonnigen Kindheit zehrte. Oder sie hatten es schwer und erfinden sich später die Kindheit, die sie nicht gehabt hatten. Ich zähle mich zu den zweiten." [...] Wichtig ist dem Schöpfer des Sams und vieler anderer origineller Figuren, immer auch den imaginären Blick des (meist jungen) Lesers einzunehmen und so eine nie langweilige Literatur zu entwickeln." Wochenanzeiger der Nürnberger Nachrichten, 29.06.2008