Prolog oder wie meine „Mutter“ versuchte, mich zu vergiften
„Es reicht, Tilda! Wenn du es so sehr willst, gut: Dann zieh eben zu deiner Mutter! Dann hörst du endlich damit auf, Nina täglich unter die Nase zu reiben, dass sie für dich nicht mehr als ein Störenfried ist!“
Steigen wir doch einfach
mit diesem Zitat in mein Leben ein. Warum ich ausgerechnet diese drei Sätze gewählt habe? Nun, im…mehrProlog oder wie meine „Mutter“ versuchte, mich zu vergiften
„Es reicht, Tilda! Wenn du es so sehr willst, gut: Dann zieh eben zu deiner Mutter! Dann hörst du endlich damit auf, Nina täglich unter die Nase zu reiben, dass sie für dich nicht mehr als ein Störenfried ist!“
Steigen wir doch einfach mit diesem Zitat in mein Leben ein. Warum ich ausgerechnet diese drei Sätze gewählt habe? Nun, im Endeffekt waren sie es, die alles ins Rollen gebracht haben.
Eckdaten
eBook
268 Seiten
Liebesroman
Impress Verlag (Carlsen Verlag)
2019
ISBN: 978-3-646-60491-7
Cover
Naja, nach dem Cover würde ich nicht freiwillig greifen. Es ist mir zu unscheinbar. Der Titel ist umso interessanter, weil ich persönlich direkt an den Musiktitel von Demi Lovato denken muss. XD
Meinung
Ich wurde vom Klappentext angezogen. Denn für mich klang es nach einer verbotenen Geschichte, auch wenn Tilda und Tristan nicht blutsverwandt sind, so sind sie doch irgendwie miteinander verwandt und solche Geschichte sind eher selten. Deshalb habe ich mich umso mehr gefreut, das Buch zu lesen.
Tilda ist ein Scheidungskind und scheint sehr schlecht damit zurechtzukommen. Sie scheint weder die neue Partnerin ihres Vaters, noch den neuen Mann ihrer Mutter gutzuheißen. Ihr kann man anscheinend gerade nichts rechtmachen. Ihre Situation ist einigermaßen verständlich, doch je weiter die Handlung voranschreitet, desto nerviger ist diese Haltung. Sie fällt durch ihr zickiges Gehabe ziemlich auf und wirkt dadurch sehr unsympathisch und anstrengend.
Ihr erstes Treffen mit ihrem Stiefbruder, den sie zu der Zeit noch nicht kannte, verläuft alles andere als gut, aber es ist witzig. Danach kippt allerdings das Verhalten und sie vergrault alle Mitmenschen in ihrem Umfeld mit ihrer Art.
Genug ist genug. Ihr Verhalten und ihre Art gehen mir sowas von auf den Wecker, dass ich das Ganze einfach vorzeitig abbrechen musste. Meine Güte, wie kann man nur so sein? Sie meckert die ganze Zeit, anstatt dem Ganzen einfach eine Chance zu geben. Das kann doch keiner lange aushalten… Daher habe ich dem Ganzen ein Ende gesetzt, viel Hoffnung auf eine Besserung hegte ich nicht, daher weg mit dem Buch.
❤,5 von ❤❤❤❤❤