Ich wollte nur kurz in das Buch reingucken und es dann im Urlaub lesen (Nun habe ich es durch) .
Städteurlaub dieses Jahr in Dresden! „Alte Meister, neue Sünden“ spielt in dieser Stadt und ist ein Regional-Krimi. Was mir außerdem gut gefiel, war dass der Ermittler ein Däne ist. Denn eigentlich wäre
mir ein Urlaub in Dänemark lieber gewesen. Dank dieses Buches hatte ich beides: Städteurlaub in…mehrIch wollte nur kurz in das Buch reingucken und es dann im Urlaub lesen (Nun habe ich es durch) .
Städteurlaub dieses Jahr in Dresden! „Alte Meister, neue Sünden“ spielt in dieser Stadt und ist ein Regional-Krimi. Was mir außerdem gut gefiel, war dass der Ermittler ein Däne ist. Denn eigentlich wäre mir ein Urlaub in Dänemark lieber gewesen. Dank dieses Buches hatte ich beides: Städteurlaub in Dresden und dänischen Humor und Gelassenheit.
Der aus Dänemark stammende Taxifahrer Kökkenmöddinger nimmt einen Obdachlosen mit zu sich nach Hause. Ein paar Tage später ist dieser Mann tot. Kökkenmöddinger findet heraus, dass es sich bei dem Toten um einen Journalisten handelte. Dieser Journalisten recherchierte über Fälschungen. In der Galerie „Neue Meister“ sollen Originale durch Fälschungen ausgetauscht werden.
Mit seiner Mitbewohnerin Jelena macht er sich auf die Suche nach Antworten und sie sind schnell mitten in eigenen Ermittlungen.
Der Schreibstil ist flott und lässt sich gut lesen. Die Handlung und Protagonisten werden lebendig beim Lesen. Nur über den Namen des Hauptprotagonisten bin ich anfangs ständig gestolpert, der war mir zu lang: Kökkenmöddinger.
Die Spannung hält sich bei dem Krimi von Christine Sylvester in Grenzen. Der Leser wird ermittlungstechnisch nicht sehr herausgefordert, denn es gibt keine falschen Fährten, der Fall ist schnell zu durchschauen und es gibt wenig Protagonisten in dem Krimi. Kökkenmöddinger und Jelena fallen die Spuren nur so zu und schnell haben sie den Fall gelöst. Das war mir zu einfach gestrickt, um ein wirklich spannender Krimi zu sein.
Trotzdem liest sich „Neue Meister, alte Sünden“ gut. Eine leichte Kost für Zwischendurch.
Da der Ermittler ein Taxifahrer ist, war sehr geschickt in die Geschichte eine Städtetour durch Dresden mit eingebaut. Das ist das, was ich an Regionalkrimis liebe, entweder erinnere ich mich an die Region oder es ist wie ein Kurzurlaub dort hin.
Die Beschreibungen der Handlungsorte fand ich genau richtig, es war nicht zu ausführlich, so dass es vom eigentlichen Geschehen abgelenkt hätte, sondern genau richtig, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte.
Alles in allem eine nette Unterhaltung für Zwischendurch.