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1629: In Deutschland wütet der Dreißigjährige Krieg. Söldnerbanden plündern und morden. Abertausende verlieren ihr Leben. Auch der vierzehnjährige Jan hat alle Hoffnung aufgegeben. In Todesangst kniet er vor dem Scharfrichter. Das Schwert fällt, doch Jan überlebt. Der Schwarze Baron hatte ihn gewarnt. Jan stirbt nicht. Wie ein Dämon fährt er in den Körper eines Jungen, den er sich wie einen Mantel aus Fleisch und Blut überzieht. Der andere, der tumbe Sohn des Schmieds, geht unter, Jan selbst lebt in ihm weiter. Leichter wird das Überleben für Jan dadurch nicht. Verzweifelt versucht er, sich in…mehr

Produktbeschreibung
1629: In Deutschland wütet der Dreißigjährige Krieg. Söldnerbanden plündern und morden. Abertausende verlieren ihr Leben. Auch der vierzehnjährige Jan hat alle Hoffnung aufgegeben. In Todesangst kniet er vor dem Scharfrichter. Das Schwert fällt, doch Jan überlebt. Der Schwarze Baron hatte ihn gewarnt. Jan stirbt nicht. Wie ein Dämon fährt er in den Körper eines Jungen, den er sich wie einen Mantel aus Fleisch und Blut überzieht. Der andere, der tumbe Sohn des Schmieds, geht unter, Jan selbst lebt in ihm weiter. Leichter wird das Überleben für Jan dadurch nicht. Verzweifelt versucht er, sich in seinem neuen Körper durchzuschlagen. Halb verhungert trifft er auf ein Mädchen, auch sie nur noch Haut und Knochen. Gemeinsam braten sie eine Hundeleber. Am nächsten Morgen ist das Mädchen verschwunden. Von dieser Stunde an tut Jan alles, um sie wiederzufinden. Und um sich an dem zu rächen, der ihm sein Schicksal aufgezwungen hat: am Schwarzen Baron.
Autorenporträt
Heinrich Landolt, geboren in Zürich in der Schweiz, hat nach der Buchhändlerlehre schon bald sein Brot als Texter und Journalist verdient. Dann zog es ihn in die Ferne: Als Entwicklungshelfer arbeitete er vier Jahre lang im Sudan und in Ostafrika, weitere siebzehn Jahre verbrachte er in Los Angeles, wo er als Mitarbeiter amerikanischer humanitärer Hilfswerke Aufbauarbeiten in Osteuropa betreute. Auch hier spielte das Schreiben eine zentrale Rolle, etwa durch die Redaktion von Zeitungsbeiträgen und Dokumentationen. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz wandte sich Heinrich Landolt dem literarischen Schreiben zu.