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Aus dem Englischen von Frank Günther Mit einem Essay von Kurt Tetzeli von Rosador
Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet. (Matthäus, VII, 1)
Vincentio, Herzog von Wien, leidet unter dem allgemeinen Verfall der Sitten in der Stadt. Um sich ein Bild vom Ausmaß der Zustände zu machen, denkt er sich eine List aus: Er übergibt die Amtsgeschäfte zum Schein an den als sittenstreng bekannten Angelo und begibt sich als Mönch verkleidet in die Stadt. Mit strenger Hand greift Angelo nun auch gegen die Sittenlosigkeit durch, verliert aber schnell das Maß für die Gerechtigkeit. Anlaß ist…mehr

Produktbeschreibung
Aus dem Englischen von Frank Günther
Mit einem Essay von Kurt Tetzeli von Rosador

Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet. (Matthäus, VII, 1)

Vincentio, Herzog von Wien, leidet unter dem allgemeinen Verfall der Sitten in der Stadt. Um sich ein Bild vom Ausmaß der Zustände zu machen, denkt er sich eine List aus: Er übergibt die Amtsgeschäfte zum Schein an den als sittenstreng bekannten Angelo und begibt sich als Mönch verkleidet in die Stadt. Mit strenger Hand greift Angelo nun auch gegen die Sittenlosigkeit durch, verliert aber schnell das Maß für die Gerechtigkeit. Anlaß ist die schöne Isabella ...

Ein philosophisches Spiel über die Frage nach Macht und Gerechtigkeit.

Autorenporträt
Shakespeare, William
»William Shakespeare, getauft 23.4.1564 in Stratford-upon-Avon, gest. 23.4.1616 ebenda. Dramatiker Lyriker. Erziehung an der Lateinschule Stratford, seit Ende der 80er Jahre Schauspieler, um 1585 Übersiedlung nach London, wo er als Regisseur, Dramaturg und Bühnenschriftsteller blieb. 1592 erste Erwähnung als erfolgreicher Dramatiker und Schauspieler, Anschluss an Lord Chamberlain´s Company, von 1597 an Mitinhaber des Globe-Theaters. Um 1610 Rückkehr nach Stratford als angesehener, begüterter Mann. Die erste maßgebliche Gesamtausgabe von Shakespeares Werken ist die Folio-Ausgabe von 1623.« Zitiert aus dem Theaterlexikon
Günther, Frank
Frank Günther, Jahrgang 1947, studierte Anglistik, Germanistik und Theatergeschichte und arbeitete selbst als Regisseur am Theater. Seit über vierzig Jahren übersetzt er Shakespeares Werke. Inzwischen liegen 34 der insgesamt 37 dramatischen Stücke vor. Gelingt die Vollendung, dann wird er der Erste sein, der als Einzelner das Gesamtwerk ins Deutsche übersetzt hat. Für seine herausragenden Übertragungen wurde er u.a. mit dem Christoph-Martin-Wieland-Preis, dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis und dem Johann-Heinrich-Voß-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet.

Frank Günther genießt darüber hinaus als Herausgeber und kritischer Kommentator seiner zweisprachigen Edition der Werke Shakespeares in Einzelausgaben - im Taschenbuch bei dtv, als Hardcover bei ars vivendi, Cadolzburg - längst auch im Bereich der Wissenschaft hohes Ansehen. Zum 450. Geburtstag »seines Dichters« legte er erstmals als Autor ein umfangreiches Werk unter dem Titel 'Unser Shakespeare' vor.

Anlässlich des Gedenktags erschien auch seine kleine Sammlung 'Shakespeares Wortschätze', die zu einem besonders originellen Spaziergang durch Shakespeare Werke einlädt.