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Domänengebundene Referenz (d.h. sprachliche Bezüge, die nur abhängig von Situationswissen interpretiert werden können) kann sowohl anaphorisch (im Text verweisend) als auch deiktisch (auf die außersprachliche Umgebung verweisend) sein - der Hörer weiß also nicht von vornherein, nach welcher Art von Referenten er zu suchen hat. Während Modelle zur Rezeption anaphorischer Referenz davon ausgehen, daß der Hörer schon von Beginn des Rezeptions-Prozesses an auf eine der beiden Referenzarten beschränkt ist, muß sich der Hörer in vielen alltagssprachlichen Situationen zwischen anaphorischen und…mehr

Produktbeschreibung


Domänengebundene Referenz (d.h. sprachliche Bezüge, die nur abhängig von Situationswissen interpretiert werden können) kann sowohl anaphorisch (im Text verweisend) als auch deiktisch (auf die außersprachliche Umgebung verweisend) sein - der Hörer weiß also nicht von vornherein, nach welcher Art von Referenten er zu suchen hat. Während Modelle zur Rezeption anaphorischer Referenz davon ausgehen, daß der Hörer schon von Beginn des Rezeptions-Prozesses an auf eine der beiden Referenzarten beschränkt ist, muß sich der Hörer in vielen alltagssprachlichen Situationen zwischen anaphorischen und deiktischen Lesarten (und damit zwischen verschiedenen referenz-relevanten Domänen) entscheiden. In der Arbeit werden - nach einer ausführlichen Diskussion der in die Antike reichenden Begriffsgeschichte - Anaphora und Deixis als nur graduell unterscheidbare Ausprägungen domänengebundener Referenz in einem einheitlichen Klassifikationsmodell beschrieben, das von Art und Grad der Verankerung domänengebundener Ausdrücke konstituiert wird. Das Modell wird anhand von Korpusdaten (mit Schwerpunkt auf Personalpronomina) entwickelt, wobei Konflikte zwischen anaphorischen und deiktischen Lesarten (u.a. in Text-Bild-Relationen) sowie indirekte Anaphora und Deixis berücksichtigt werden. Desweiteren werden Experimentdesigns zur Rezeption domänengebundener Referenz vorgeschlagen, mit deren Hilfe das Klassifikationsmodell zu einem experimentell überprüfbaren Rezeptionsmodell ausgebaut werden kann.


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