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Die Heterogenität des frühen deutschen Sozialismus spiegelt sich u. a. auch in unterschiedlichen theoretischen und organisatorischen Idealkonzeptionen von Herrschaft sowie in einem mannigfaltigen Herrscherbild wider.
Christine Stangl erfaßt und analysiert in dem vorliegenden Werk in systematischer Weise die diesbezüglichen Vorstellungen vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum Vereinigungsparteitag in Gotha 1875. Hierbei wird einerseits danach gefragt, wie die führenden sozialistischen Theoretiker die Herrschaft strukturieren wollten und wie die geäußerten Vorstellungen mit der…mehr

Produktbeschreibung
Die Heterogenität des frühen deutschen Sozialismus spiegelt sich u. a. auch in unterschiedlichen theoretischen und organisatorischen Idealkonzeptionen von Herrschaft sowie in einem mannigfaltigen Herrscherbild wider.

Christine Stangl erfaßt und analysiert in dem vorliegenden Werk in systematischer Weise die diesbezüglichen Vorstellungen vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum Vereinigungsparteitag in Gotha 1875. Hierbei wird einerseits danach gefragt, wie die führenden sozialistischen Theoretiker die Herrschaft strukturieren wollten und wie die geäußerten Vorstellungen mit der Organisationsstruktur der sozialistischen Vereine und Parteien korrespondierten. Die Bandbreite der Herrschaftsvorstellungen, die sich im Spektrum zwischen Partizipation und Führung bewegen, reicht von anarchistischen Ideen bis hin zur Diktatur einer Person. Zum anderen steht die Frage im Zentrum, welches Herrscherbild favorisiert wurde. In bezug auf die eigenen Führungspersönlichkeiten kamen hierbeiFerdinand Lassalle und August Bebel eine hervorgehobene Bedeutung zu, was sich besonders in der Arbeiterkultur manifestierte.
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