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"Eine weiche, warme Geschichte inmitten des aufkommenden Faschismus." Die Zeit
Poetisch und berührend erzählt Anna Gmeyner die Geschichte von fünf Kindern, die in derselben Nacht im Frühjahr 1920 gezeugt werden, aber in ganz unterschiedlichen Milieus aufwachsen. Eigentlich trennen sie Welten, und dennoch sind sie zu Freunden geworden, verbunden durch eine innige Zuneigung zu Manja - dem Mädchen aus armen ostjüdischen Verhältnissen. Für ihre Freundschaft nehmen die fünf Konflikte in Kauf, mit den Eltern, der Schule, der Hitlerjugend. Letztlich aber bleiben sie Gefangene ihrer Zeit, an der…mehr

Produktbeschreibung
"Eine weiche, warme Geschichte inmitten des aufkommenden Faschismus." Die Zeit

Poetisch und berührend erzählt Anna Gmeyner die Geschichte von fünf Kindern, die in derselben Nacht im Frühjahr 1920 gezeugt werden, aber in ganz unterschiedlichen Milieus aufwachsen. Eigentlich trennen sie Welten, und dennoch sind sie zu Freunden geworden, verbunden durch eine innige Zuneigung zu Manja - dem Mädchen aus armen ostjüdischen Verhältnissen. Für ihre Freundschaft nehmen die fünf Konflikte in Kauf, mit den Eltern, der Schule, der Hitlerjugend. Letztlich aber bleiben sie Gefangene ihrer Zeit, an der Manja tragisch zerbricht und mit ihr die Hoffnung auf eine menschenwürdige Zukunft.
Autorenporträt
Gmeyner, Anna
Anna Gmeyner, 1902 in Wien geboren, zählte zur literarischen Avantgarde der zwanziger Jahre. Ab 1932 arbeitete sie in Paris, wo sie Drehbücher u. a. für G. W. Pabst schrieb. Nach ihrer Heirat emigrierte sie nach England. Dort entstand der Roman Manja, der 1938 bei Querido in Amsterdam herausgegeben wurde. Gmeyner starb 1991 in York.

Klapdor, Heike
Heike Klapdor, geb.1952, Literaturwissenschaftlerin. Dokumentarfilm über Paul Kohner. "Ich bin ein unheilbarer Europäer. Briefe aus dem Exil" (Hrsg., Aufbau 2007).
Rezensionen
"Eine weiche, warme Geschichte inmitten des aufkommenden Faschismus." (Die Zeit)