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The historical study of specialist registers normally starts at a point where there is no doubt about the existence of explicit specialist texts and comprehensive specialist vocabularies.  Very little attention, on the other hand, has been given to the question of how we are to imagine the genesis of such a fully developed specialist language.  Using the exemplar of medicine, this study examines the oldest texts handed down in German for evidence of structures pertaining to specialist language.  The results are presented in a volume of analysis and an Old High German dictionary of…mehr

Produktbeschreibung
The historical study of specialist registers normally starts at a point where there is no doubt about the existence of explicit specialist texts and comprehensive specialist vocabularies.  Very little attention, on the other hand, has been given to the question of how we are to imagine the genesis of such a fully developed specialist language.  Using the exemplar of medicine, this study examines the oldest texts handed down in German for evidence of structures pertaining to specialist language.  The results are presented in a volume of analysis and an Old High German dictionary of medicine.
Die historische Fachsprachenforschung setzt in der Regel erst dort ein, wo ausgebildete Fachtexte und umfangreiche Fachwortschätze bereits unzweifelhaft vorliegen. Weitgehend unbeachtet bleibt dagegen die Frage, wie wir uns die Entstehung einer solchen voll ausgebildeten Fachsprache vorstellen müssen. Am Beispiel der Medizin wird in dieser Studie die ältesten Überlieferung des Deutschen im Hinblick auf fachsprachliche Strukturen beleuchtet. Die Ergebnisse werden in einem Untersuchungsband und einem Althochdeutschen heilkundlichen Wörterbuch präsentiert.
Autorenporträt
Der Autor ist Privatdozent für Germanistische Sprachwissenschaft und Ältere Deutsche Philologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Rezensionen
"[...] ein wahrlich stupendes Lexikon sämtlicher althochdeutscher Fachtermini und ihrer Varianten mit Quellenangaben und weiteren wertvollen Informationen."
Horst Dieter Schlosser in: Das Mittelalter 2/2006

"Sie [Die Studie] wird auf ihrem Feld wahrscheinlich zu einem Standardwerk avancieren, nicht zuletzt deshalb, weil darin mit großer Akribie umfängliches Material und fruchtbare Anregungen für viele weitere Untersuchungen präsentiert werden."
Wolf Peter Klein in: Fachsprache 1/2/2006

"Ein glänzendes Beispiel für den hohen Erkenntniswert, den eine kulturwissenschaftlich ausgerichtete Sprachwissenschaft zu erbringen vermag."
Jürgen Schiewe in: Germanistik 1-2/2005

"Eine sehr verdienstvolle Publikation zur Frühgeschichte der medizinischen Fachsprache."
Peter O. Müller in: Lexicographica 2005