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Neben den berühmten "Kinder- und Hausmärchen" sammelten die Brüder Grimm die stärker auf schriftlichen Quellen beruhenden "Deutschen Sagen". Der vorliegende Band bietet daraus eine Auswahl der schönsten und interessantesten Sagen.
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Produktdetails
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- Reclams Universal-Bibliothek 6806
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- Erg. Ausg.
- Seitenzahl: 160
- Erscheinungstermin: 20. März 2001
- Deutsch
- Abmessung: 147mm x 93mm x 10mm
- Gewicht: 94g
- ISBN-13: 9783150068069
- ISBN-10: 3150068061
- Artikelnr.: 00000252
- Reclams Universal-Bibliothek 6806
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- Erg. Ausg.
- Seitenzahl: 160
- Erscheinungstermin: 20. März 2001
- Deutsch
- Abmessung: 147mm x 93mm x 10mm
- Gewicht: 94g
- ISBN-13: 9783150068069
- ISBN-10: 3150068061
- Artikelnr.: 00000252
Jacob Grimm, 4. 1. 1785 Hanau - 20. 9. 1863 Berlin. Der Sohn eines Juristen studierte nach der Schulzeit in Kassel ab 1802 Jura in Marburg, war dann nach einer Parisreise mit Friedrich Carl v. Savigny von 1806 an Verwaltungsbeamter in Kassel und wurde nach den Befreiungskriegen 1814-15 mit diplomatischen Aufgaben in Paris und Wien betraut. 1816 erhielt er - wie zwei Jahre zuvor sein Bruder Wilhelm - eine Stelle an der Kurfürstlichen Bibliothek in Kassel. 1830 ging G. als Professor und Bibliothekar an die Universität Göttingen, wurde jedoch als einer der Göttinger Sieben 1837 nach einem Protest gegen die Aufhebung der Verfassung durch den neuen König von Hannover seines Amtes enthoben. Nach einer Übergangszeit in Kassel wurde er mit seinem Bruder Wilhelm nach Berlin berufen. 1848 war er Abgeordneter im Frankfurter Paulskirchen-Parlament. Die Brüder G. verstanden ihr schriftstellerisches und wissenschaftliches Werk als nationale, identitätsstiftende Unternehmung. Das galt im Einklang mit A. v. Arnim und C. Brentano für die Bemühungen um die Volkspoesie ebenso wie für die wissenschaftliche Arbeit. G.s Bedeutung liegt dabei neben der gemeinsamen Sammeltätigkeit (Märchen, Sagen) mit Wilhelm v. a. auf dem Gebiet der Sprachwissenschaft. Die erste Lieferung des größten Projekts, des Deutschen Wörterbuchs, erschien 1852. Abgeschlossen wurde es 1961. Wilhelm Grimm, 24. 2. 1786 Hanau - 16. 12. 1859 Berlin. Der Sohn eines Juristen studierte nach der Schulzeit in Kassel von 1803 bis 1806 Jura in Marburg, lebte dann als Privatgelehrter in Kassel, bis er hier 1814 eine Stelle an der Kurfürstlichen Bibliothek erhielt. 1830 ging G. als Bibliothekar (seit 1831 a. o. Prof., 1835 o. Prof.) an die Universität Göttingen, wurde jedoch als einer der Göttinger Sieben 1837 nach einem Protest gegen die Aufhebung der Verfassung durch den neuen König von Hannover seines Amtes enthoben. Nach einer Übergangszeit in Kassel wurde er mit seinem Bruder Jacob nach Berlin berufen. Die Brüder G. verstanden ihr schriftstellerisches und wissenschaftliches Werk als nationale, identitätsstiftende Unternehmung. Das galt im Einklang mit A. v. Arnim und C. Brentano für die Bemühungen um die Volkspoesie ebenso wie für die wissenschaftliche Arbeit. G. legte wichtige wissenschaftliche Ausgaben mhd. Texte vor; sein Buch über Die Deutsche Heldensage wurde ein wissenschaftliches Standardwerk. Sein Name ist jedoch v. a. mit den Kinder- und Hausmärchen verbunden, die ihren besonderen Märchenton erst durch seine Bearbeitung der Texte von der zweiten Aüage an erhielten. In: Reclams Lexikon der deutschsprachigen Autoren. Von Volker Meid. 2., aktual. und erw. Aufl. Stuttgart: Reclam, 2006. (.) - © 2001, 2006 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart.
Bild: Wikipedia
Einleitung Örtliche SagenDie drei Bergleute im KuttenbergDer Bergmönch im Harz Frau Holla und der treue EckartDie Springwurzel Das Riesenspielzeug Friedrich Rotbart auf dem KyffhäuserKaiser Kar! im Unterberg Des kleinen Volks HochzeitfestDer einkehrende Zwerg Der Wassermann und der BauerDer Döngessee Mummelsee Der Bauer mit seinem KoboldDer Kobold in der MühleKönig Grünewald Johann von Passau Das Dorf am Meer Die Fundgrübner Der quillende BrunnenDer Liebenbach Der Glockenguß zu BreslauDer Glockenguß zu AttendornJohann Hübner Eppela Gaila Der heil. Niklas und der DiebDer Riesenfinger Die Füße der ZwergeDie Heilingszwerge Der Abzug des Zwergvolks über die BrückeDer Tannhäuser Geistermahl Der heilige Winfried Die Teufelsmühle Die Sachsenhäuser Brücke zu FrankfurtDer Lügenstein Der Dom zu Köln Der Werwolfstein Winkelried und der Lindwurm Der Krötenstuhl Die Wiesenjungfrau Die Bauern zu KalbeckFrau Hütt Der Frauensand Der Binger MäuseturmDas Bubenried Die Kinder zu Hameln Der herumziehende JägerDoppelte Gestalt Frau Berta oder die weiße Frau Der Grenzlauf Bamberger Waage Der Hirt auf dem KyffhäuserDer Gemsjäger Der ewige Jäger Hans JagenteufelDer Roßtrapp Hans Heilings FelsenDie Jungfrau mit dem Bart Der Krämer und die Maus Die Pferde aus dem Bodenloch Gottes Speise Geschichtliche SagenDes Königs GrabSage von GelimerGelimer in silberner KetteDas Kriegsschwert Die Störche Der Fisch auf der TafelTotila versucht den Heiligen Der Langobarden Ausgang Sage von Gambara und den Langbärten Alboin wird dem Audoin tischfähig Alboin gewinnt Ticinum Sage vom König Authari Der Kirchenkrug Sage von Artalus dem Pferdeknecht und Leo dem Küchenjungen Der schlafende König Der kommende Wald und die klingenden Schellen Die zwei gleichen Söhne Der HahnenkampfKarls Heimkehr aus Ungarland Der lombardische Spielmann Der eiserne KarlAdelgis Wirtekinds Taufe Erbauung Frankfurts Eginhart und Imma Der Kaiserund die Schlange Der Rosenstrauch zu Bildesheim Königin Adelheid Otto mit dem Bart Das Rad im Mainzer Wappen Die Grafen von Eberstein Otto III. in Karls Grabe Der Dom zu Bamberg Die Weiber zu Weinsberg Diez Schwinburg Herzog Friedrich und Leopold von Österreich Rudolf von Strättlingen Die Ochsen auf dem Acker zu Melchtal Der Bund in Rütli Wilhelm Tell Heinrich der Löwe Graf Hubert von CalwDer Mann im Pflug Siegfried und GenofevaLohengrin zu Brabam Der hartgeschmiedete LandgrafLudwig ackert mit seinen AdligenLudwig baut eine Mauer Der Wartburger Krieg Doktor Luther zu Wartburg Die Vermählung der Kinder Ludwig und Elisabeth Otto der SchützeLandgraf Philips und die BauersfrauIn Ketten aufhängen Landgraf Moritz von Hessen Brot und Salz segnet GottZum Text Literaturhinweise
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