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Der Buchtitel "Die heile Welt der Diktatur" ist seit der Erstauflage von 1998 fast zum geflügelten Wort geworden. Die Formel kennzeichnet den Widerspruch zwischen dem scheinbar behüteten Normalleben in der DDR und der SED-Diktatur. Stefan Wolle ist es gelungen, den Gegensatz von Herrschaftsgeschichte und Alltagshistorie zu überwinden. Er erzählt von der alltäglichen Diktatur und vom diktatorischen Alltag und verdeutlicht dabei den Zusammenhang zwischen Geborgenheit und Unfreiheit. Das tut er mit Witz, Ironie, Polemik und Spaß am Erzählen.

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Produktbeschreibung
Der Buchtitel "Die heile Welt der Diktatur" ist seit der Erstauflage von 1998 fast zum geflügelten Wort geworden. Die Formel kennzeichnet den Widerspruch zwischen dem scheinbar behüteten Normalleben in der DDR und der SED-Diktatur. Stefan Wolle ist es gelungen, den Gegensatz von Herrschaftsgeschichte und Alltagshistorie zu überwinden. Er erzählt von der alltäglichen Diktatur und vom diktatorischen Alltag und verdeutlicht dabei den Zusammenhang zwischen Geborgenheit und Unfreiheit. Das tut er mit Witz, Ironie, Polemik und Spaß am Erzählen.
Autorenporträt
Wolle, Stefan
Jahrgang 1950, Studium der Geschichte an der Humboldt-Universität Berlin, 1972 Relegation aus politischen Gründen, Arbeit in einem Produktionsbetrieb, 1976-89 Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften der DDR, 1984 Promotion, 1990 Mitarbeiter des Komitees für die Auflösung des Ministeriums für Staatssicherheit, 1991-96 Assistent an der Humboldt-Universität, 1996-98 Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft, 1998-2000 Referent bei der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, danach freier Autor; zeitweilige Mitarbeit im Forschungsverbund SED-Staat der Freien Universität Berlin, seit 2005 wissenschaftlicher Leiter des DDR-Museums Berlin.