Wahrscheinlich ist dies ein gelehrtes Buch. Allerdings ist dieser Grenzgang zwischen früher Kirchengeschichte und Psychologie schwer zugänglich für den normal gebildeten Leser. Kapitelüberschriften wie "Autodynamik des Matthäusevangeliums", "Heterodynamik im Johannesevangeliums" oder
"Transformationsdynamik bei Paulus" lassen einen vor der Lektüre zurückschrecken. Wenn man überTheißen nicht schon…mehrWahrscheinlich ist dies ein gelehrtes Buch. Allerdings ist dieser Grenzgang zwischen früher Kirchengeschichte und Psychologie schwer zugänglich für den normal gebildeten Leser. Kapitelüberschriften wie "Autodynamik des Matthäusevangeliums", "Heterodynamik im Johannesevangeliums" oder "Transformationsdynamik bei Paulus" lassen einen vor der Lektüre zurückschrecken. Wenn man überTheißen nicht schon wüßte, dass er einer der seriösesten Gelehrten für die Sozialgeschichte des Frühchristentums ist, würde man ein tendenziös psychologisch gefärbtes Buch vermuten. Ich hab das Buch nicht zuende lesen können, vermute aber, dass Psychologen es durchaus interessant finden können, da deren Terminologie auf das frühe Christentum angewendet wird. Ob dieses Vorgehen fraglich ist, kann ein Außenstehender schwer beurteilen. Harte Kost. CT