Bis dato habe ich zu 99% mit einer Spiegelreflexkamera fotografiert. Und dennoch war und ist die Neugierde groß, was mittlerweile die spiegellosen Kameras zu bieten haben und ob sich ein Umstieg dahingehend lohnt.
Doch bevor ich eine entsprechende Investition tätige, wollte ich mich vorab schon
einmal mit einer solchen Kamera befassen. Und da ich als Canon Nutzer auf die EOS R5 aufmerksam…mehrBis dato habe ich zu 99% mit einer Spiegelreflexkamera fotografiert. Und dennoch war und ist die Neugierde groß, was mittlerweile die spiegellosen Kameras zu bieten haben und ob sich ein Umstieg dahingehend lohnt.
Doch bevor ich eine entsprechende Investition tätige, wollte ich mich vorab schon einmal mit einer solchen Kamera befassen. Und da ich als Canon Nutzer auf die EOS R5 aufmerksam geworden bin, wollte ich mich mal genauer beziehungsweise intensiver mit dieser Kamera auseinandersetzen. Zumal Sie noch dazu eine Vollformatkamera ist. Geholfen dabei hat mir das Buch von Holger Haarmeyer und Christian Westphalen. In ihrem Handbuch zur Kamera bleiben nach der Lektüre kaum noch Fragen offen und es juckt einem dann doch in den Fingern, die Kamera einmal in echt zu testen.
Doch zurück zum Buch. In sieben aufeinander aufbauenden Kapiteln wird die Kamera bis ins letzte Detail extrem gut erklärt. Die vielen Beispielbilder der verschiedenen Menüs erleichtern das Verständnis und man merkt recht schnell, dass der Unterschied zur Spiegelreflex gar nicht so groß ist, zumindest was die Menüführung betrifft.
Besonders interessant fand ich die einzelnen Exkurs Kapitel, die sich unter anderem mit dem Fokus Bracketing, Schärfeoptimierung, WLAN-Steuerung etc. beschäftigen.
Wie bereits erwähnt ist das Buch ein sehr guter Begleiter, wenn man diese Kamera sein Eigen nennen kann. Mich hat es jedenfalls zum Nachdenken gebracht, ob ich nicht in naher Zukunft auf eine spiegellose Kamera umsteigen werde. Aber das ist ein anderes Thema.
Eine kleine Anmerkung habe ich dann aber doch zum Schluss noch. Zur Zeiten der Canon EOS 600D lagen den Kamerabüchern des Rheinwerk Verlages noch herausnehmbare Karten mit einer Funktionsübersicht der Kamera für die Kameratasche dabei. Eine feine Sache wie ich damals fand, da man gerade am Anfang nicht immer alles im Kopf hatte und so mal schnell "spicken" konnte.
Das wäre zumindest für mich noch eine schöne Zusatzbeilage gewesen. Aber ansonsten ist das Buch wirklich zu empfehlen. Gerade für diejenigen, die nicht einfach loslegen, sondern sich gerne vorab noch ein wenig mit der Theorie befassen wollen.