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Der Einsatz wirtschaftlicher Druckmittel gehört nicht erst in unserer heutigen Welt zu einem kriegerischen Konflikt. Auch im Mittelalter gab es zahlreiche Embargos, so etwa das katholische Verbot jedweden Handels mit den böhmischen Hussiten. Das Buch unternimmt eine Analyse dieses Handelsverbotes, seiner Propagierung und Legitimierung, seiner praktischen Umsetzung sowie seiner Motive und Ziele. (Nicht-)Handel wird dabei aus dem engen wirtschaftsgeschichtlichen Rahmen gelöst und als soziales Handeln und "kulturelle Praxis" greifbar gemacht. Daraus ergeben sich neue Erkenntnisse sowohl für die…mehr

Produktbeschreibung
Der Einsatz wirtschaftlicher Druckmittel gehört nicht erst in unserer heutigen Welt zu einem kriegerischen Konflikt. Auch im Mittelalter gab es zahlreiche Embargos, so etwa das katholische Verbot jedweden Handels mit den böhmischen Hussiten. Das Buch unternimmt eine Analyse dieses Handelsverbotes, seiner Propagierung und Legitimierung, seiner praktischen Umsetzung sowie seiner Motive und Ziele. (Nicht-)Handel wird dabei aus dem engen wirtschaftsgeschichtlichen Rahmen gelöst und als soziales Handeln und "kulturelle Praxis" greifbar gemacht. Daraus ergeben sich neue Erkenntnisse sowohl für die politische als auch für die Wirtschafts-, Alltags- und Kulturgeschichte des mitteleuropäischen Raumes, welche das Potential einer kulturhistorisch informierten Wirtschaftsgeschichte demonstrieren.
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Autorenporträt
Alexandra Kaar ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien.