9,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

1 Kundenbewertung

Als ihre Familie bei Beginn des Zweiten Weltkrieges flieht, wird Tzili allein zurückgelassen. Jahrelang versteckt sich das Mädchen in den Wäldern Osteuropas, gibt sich als Tochter einer Prostituierten aus, verdingt sich als Magd bei Bauern, wird ausgenutzt und geschlagen. Nach langem Umherirren trifft sie auf Mark, dem die Flucht aus dem Lager geglückt ist. Mit ihm, dem wesentlich älteren, gebildeten Juden lebt sie in einer Höhle eine schwierige, von Angst und Zuneigung geprägte Beziehung. Eines Tages geht er und kommt nicht wieder. Tzili bleibt allein zurück, hungrig und schwanger ... Die…mehr

Produktbeschreibung
Als ihre Familie bei Beginn des Zweiten Weltkrieges flieht, wird Tzili allein zurückgelassen. Jahrelang versteckt sich das Mädchen in den Wäldern Osteuropas, gibt sich als Tochter einer Prostituierten aus, verdingt sich als Magd bei Bauern, wird ausgenutzt und geschlagen. Nach langem Umherirren trifft sie auf Mark, dem die Flucht aus dem Lager geglückt ist. Mit ihm, dem wesentlich älteren, gebildeten Juden lebt sie in einer Höhle eine schwierige, von Angst und Zuneigung geprägte Beziehung. Eines Tages geht er und kommt nicht wieder. Tzili bleibt allein zurück, hungrig und schwanger ...
Die bewegende Geschichte vom Überlebenskampf eines jungen Mädchens.
Autorenporträt
Appelfeld, AharonAharon Appelfeld wurde 1932 in Czernowitz geboren, er starb 2018 bei Tel Aviv. Nach Verfolgung und Krieg, die er im Ghetto, im Lager, dann in den ukrainischen Waldern und als Küchenjunge der Roten Armee überlebte, kam er 1946 nach Palastina. In Israel wurde er spater Professor für Literatur. Seine Romane und Erinnerungen, unter anderem mit dem Prix Me dicis und dem Nelly-Sachs-Preis ausgezeichnet, sind in mehr als fünfunddreißig Sprachen erschienen, auf Deutsch zuletzt «Meine Eltern».
Rezensionen
Aharon Appelfeld ist ein Poet der lautlosen Beschwörung, der nur im Schreiben die Stimme erhebt, damit das Gewesene nicht vergessen werde. Die Welt