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Die wechselvolle Geschichte de Ostjudentums Joseph Roth schrieb: "Die Ostjuden haben nirgends eine Heimat, aber Gräber auf jedem Friedhof." Mit diesen Worten hat er die Geschichte der Ostjuden sehr treffend zusammengefaßt. Not, Verfolgung und die Suche nach neuen Perspektiven verstreuten sie über die ganze Welt. Die Wurzeln des Ostjudentums liegen im alten Polen, wo es im 18. Jahrhundert entstand und sich bis zu seiner Vernichtung durch die Nationalsozialisten in ganz eigener Weise ausprägte. Das Buch läßt das "Schtetl", die Vielfältigkeit der ostjüdischen Lebenswelt, die Sozial- und…mehr

Produktbeschreibung
Die wechselvolle Geschichte de Ostjudentums
Joseph Roth schrieb: "Die Ostjuden haben nirgends eine Heimat, aber Gräber auf jedem Friedhof." Mit diesen Worten hat er die Geschichte der Ostjuden sehr treffend zusammengefaßt. Not, Verfolgung und die Suche nach neuen Perspektiven verstreuten sie über die ganze Welt. Die Wurzeln des Ostjudentums liegen im alten Polen, wo es im 18. Jahrhundert entstand und sich bis zu seiner Vernichtung durch die Nationalsozialisten in ganz eigener Weise ausprägte. Das Buch läßt das "Schtetl", die Vielfältigkeit der ostjüdischen Lebenswelt, die Sozial- und Wirtschaftsstruktur, die Kultur und Religion lebendig werden und berichtet von dem immer problematischen Verhältnis zur nichtjüdischen Umwelt.
Autorenporträt
Heiko Haumann ist emeritierter Professor für Osteuropäische und Neuere Allgemeine Geschichte an der Universität Basel.