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Rezensionen
Mysteriöse Mordserie und Mischlingswelpen
Kann man ein Buch über sadistische Leichenfledderer, Nektrophilie und beinahe undenkbare Scheußlichkeiten schreiben, ohne einen reißerischen Horrorschocker zu verfassen?
Man kann – wenn man Helene Tursten heißt und mit einer Heldin names Irene Huss operiert.
Einerseits unglaublich, andererseits fast logisch, wie es der Autorin gelingt, unvorstellbare Grausamkeiten, begangen von einem durch und durch gestörten Täter zu verknüpfen mit den Schilderungen eines (fast) heilen Familienlebens, dessen größtes Problem darin besteht, ein neues Zuhause zu finden für die Mischlingswelpen des Haushundes.
Macht süchtig nach mehr
Wunderbar unaufgeregt, aber dennoch durchgehend spanned und interessant entwickelt sich die Geschichte einer Mörderjagd in Dänemark und Schweden.
Auch ohne Kenntnis der Vorläufer-Romane mit derselben Heldin sei der Titel jedem Fan handfester Krimikost mit Gänsehautgarantie wärmstens ans Herz gelegt, allerdings mit einer Warnung: wer Weichzeichner und depressive Rahmenhandlung sucht, der wird hier nicht fündig!
(Michaela Pelz, www.krimi-forum.de)