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Die verschiedenen Ansätze und Methoden geisteswissenschaftlicher Forschung in den Ländern Zentral- und Osteuropas stehen im Mittelpunkt der Beiträge dieses Bandes. Dabei werden nicht nur methodologische und wissenschaftstheoretische Aspekte der Begriffs- und Theoriebildung genauer beleuchtet, sondern auch historische und sozio-politische Kontexte der Entstehung geisteswissenschaftlicher Forschungsprogramme behandelt.Dabei wird deutlich, dass in den ost- und zentraleuropäischen akademischen Institutionen eine Reihe von Prozessen in Gang sind, die zu einer Verflechtung epistemologischer und…mehr

Produktbeschreibung
Die verschiedenen Ansätze und Methoden geisteswissenschaftlicher Forschung in den Ländern Zentral- und Osteuropas stehen im Mittelpunkt der Beiträge dieses Bandes. Dabei werden nicht nur methodologische und wissenschaftstheoretische Aspekte der Begriffs- und Theoriebildung genauer beleuchtet, sondern auch historische und sozio-politische Kontexte der Entstehung geisteswissenschaftlicher Forschungsprogramme behandelt.Dabei wird deutlich, dass in den ost- und zentraleuropäischen akademischen Institutionen eine Reihe von Prozessen in Gang sind, die zu einer Verflechtung epistemologischer und "nach-ideologischer" Transformationen der Forschung ebenso wie der akademischen Lehrpläne beitragen. Die Aufklärung der "Geisteswissenschaften im osteuropäischen Diskurs" schließt auch den Versuch mit ein, einen neuen Status der Forschungsergebnisse in der Öffentlichkeit anzusprechen und eine Kontextualisierung der Forschungsprobleme in öffentlichen Debatten zu erreichen.
Autorenporträt
Der Herausgeber:
Dimitri Ginev, Prof. Dr., Studium von Medizin, Kunstgeschichte und hermeneutischer Methodologie in Sofia, wo er als außerordentlicher Universitätsprofessor lehrt. Forschungsaufenthalte und Gastprofessuren in Marburg, Düsseldorf, Berlin, Bielefeld, Bremen, Bochum, Leipzig, Melbourne und Pittsburgh sowie an der Western Kentucky University, der Penn State University und der Catholic University of America. Seit 1995 Mitglied der New York Academy of Sciences.

Der Reihenherausgeber:
Helmut Reinalter, geboren 1943 in Innsbruck, Univ.-Prof. am Institut für Geschichte und Ethnologie der Universität Innsbruck seit 1981, seit 2000 Leiter des Privatinstituts für Ideengeschichte, Mitglied verschiedener internationaler wissenschaftlicher Kommissionen und Akademien, Mitglied des Club of Rome. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Neuzeit, Politische Philosophie, Ethik sowie Theorien, Methoden und Grundlagen der Geisteswissenschaften.