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Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Philologie, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Insitut für romanische Sprachen), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Romane Vargas Llosas faszinieren gleichermaßen Literaturkritiker wie Genussleser: "Unputdownable" lautet das ebenso triviale, wie zutreffende Attribut mit dem die populäre Tagespresse die Romane des Hispano-Peruaners versehen hat, "zeitlose Weltliteratur" der Status, den die Literaturkritik den Werken Mario Vargas Llosas zuspricht. Die literaturwissenschaftliche…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Philologie, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Insitut für romanische Sprachen), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Romane Vargas Llosas faszinieren gleichermaßen Literaturkritiker wie Genussleser: "Unputdownable" lautet das ebenso triviale, wie zutreffende Attribut mit dem die populäre Tagespresse die Romane des Hispano-Peruaners versehen hat, "zeitlose Weltliteratur" der Status, den die Literaturkritik den Werken Mario Vargas Llosas zuspricht. Die literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit seinen Werken konzentriert sich schon zu Beginn der Rezeptionsgeschichte stark auf die technischen Fertigkeiten Vargas Llosas und betont immer wieder deren hohen Anspruch und außergewöhnliche Ausführung. Dass die erzähltechnischen Aspekte seines Werkes in das Zentrum der wissenschaftlichen Diskussion rücken, ist nicht zuletzt auf die Aktivitäten des Autors selbst zurückzuführen. Vargas Llosa beschränkt sich nicht auf die praktischen Aspekte literarischen Schaffens, nämlich das Schreiben von Fiktionen, sondern beschäftigt sich ebenso ausgiebig mit den theoretischen Belangen seines Metiers. Neben Essays und größeren Arbeiten zu Werken zeitgenössischer und klassischer Autoren lässt er dabei auch sein eigenes Werk nicht unreflektiert. Vargas Llosa geht soweit, eine "Theorie des Romans" zu entwickeln, die sowohl seine eigenen Erfahrungen als Schriftsteller, als auch die Auseinandersetzung mit den Werken anderer Autoren verarbeitet.Weite Teile dieser erzähltheoretischen Arbeiten widmen sich der Organisation des narrativen Materials. Vargas Llosa entwickelt dabei eine eigene Terminologie narrativer Techniken. Vier erzählerische Vermittlungsmethoden stehen hier immer wieder im Vordergrund: die "vasos comunicativos", die "caja china", die "muda" und der "dato escondido". Die vorliegenden Arbeit stellt diese Erzähltechniken vor, beschreibt ihre Funktionsweisen und analysiert die Umsetzung der Techniken innerhalb der Prosa Vargas Llosas. Als Untersuchungsgegenstand dienen dabei zwei Romane des Autors: "Das grüne Haus" und "Der General und sein Frauenbatallion".