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Die 68er-Generation, die einst mit ihren in den Nationalsozialismus verstrickten Eltern abrechnete, wird nun von ihren eigenen Kindern vor Gericht gestellt. Die Studie untersucht ausgewählte Texte von Joachim Bessing, Sophie Dannenberg, Jess Jochimsen, Bettina Röhl, Malin Schwerdtfeger, Christian Schüle, Florian Illies und Adriano Sack. Das Ziel der literaturwissenschaftlich fundierten Arbeit ist die Erforschung kultureller sowie narrativer Konstruktionen von Generationenkonflikten in den Texten der Autoren, die der 85er-Generation (auch «Generation Golf» genannt) zugerechnet werden können.…mehr

Produktbeschreibung
Die 68er-Generation, die einst mit ihren in den Nationalsozialismus verstrickten Eltern abrechnete, wird nun von ihren eigenen Kindern vor Gericht gestellt. Die Studie untersucht ausgewählte Texte von Joachim Bessing, Sophie Dannenberg, Jess Jochimsen, Bettina Röhl, Malin Schwerdtfeger, Christian Schüle, Florian Illies und Adriano Sack. Das Ziel der literaturwissenschaftlich fundierten Arbeit ist die Erforschung kultureller sowie narrativer Konstruktionen von Generationenkonflikten in den Texten der Autoren, die der 85er-Generation (auch «Generation Golf» genannt) zugerechnet werden können. Die vorgenommene Textanalyse konzentriert sich auf die Untersuchung der Konfliktfelder «Familie» sowie «Politik und Vergangenheit». Zudem werden Texte analysiert, in denen Generationenbeziehungen Ambivalenzen aufweisen.
Autorenporträt
Michal Stefański, 2003-2008 Studium der Germanistik an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań (Polen); 2007 DAAD-Stipendium an der Freien Universität Berlin; 2011 KAAD-Stipendium an der Humboldt-Universität zu Berlin; 2012 Promotion an der Adam-Mickiewicz-Universität; seit 2013 Dozent am Institut für Germanische Philologie der Adam-Mickiewicz-Universität; Forschungsschwerpunkte: (inter-)generationelle Diskurse, Aufarbeitung der NS-Vergangenheit in der Literatur, Kulturgeschichte.