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Ein Buch über die Angst lebendig zu sein, über die Ohnmacht sein eigener Körper zu sein, über einen langen Raum voller Nebel, mit Lämmern, die von der Decke hängen, darüber, wie man mit Worten berühren und streicheln kann, und wie jemand über Rosenblätter dahintreibt, über eine blecherne Sonne, verborgen unter dem Fußboden, die niemals scheint, über eine Frau in einem Kleid aus Salz. Leben und Tod umschlingen sich hier, Biografie und Metaphysik koexistieren auf schmerzhafte Weise in diesem Buch über die Wirklichkeiten, die unter der Wirklichkeit liegen. Vom Körper handelt es, von der Angst und…mehr

Produktbeschreibung
Ein Buch über die Angst lebendig zu sein, über die Ohnmacht sein eigener Körper zu sein, über einen langen Raum voller Nebel, mit Lämmern, die von der Decke hängen, darüber, wie man mit Worten berühren und streicheln kann, und wie jemand über Rosenblätter dahintreibt, über eine blecherne Sonne, verborgen unter dem Fußboden, die niemals scheint, über eine Frau in einem Kleid aus Salz. Leben und Tod umschlingen sich hier, Biografie und Metaphysik koexistieren auf schmerzhafte Weise in diesem Buch über die Wirklichkeiten, die unter der Wirklichkeit liegen. Vom Körper handelt es, von der Angst und vom Berühren. "Der Lärm des Fleisches" kann verstanden werden als eine imaginäre Reise an den Rand der Wirklichkeit oder sogar in die Tiefen der Unwirklichkeit.
Autorenporträt
Teodor Duna, geb. 1981 in Buftea, Rumänien studierte Literatur an der Universität Bukarest. Er lebt und arbeitet als Redakteur und Autor in Bukarest. Für seine Erstveröffentlichung, den Gedichtband "Trenul de treiesunu februarie" (Der Zug des 31. Februar), erschienen 2002 bei Editura Vinea, wurde er mit dem Landeslyrikpreis Mihai Eminescu ausgezeichnet. 2005 folgte ebenfalls bei Editura Vinea der Gedichtband "Catafazii" (Kataphasien) und 2010 bei Editura Cartea Româneasca die Gedichtsammlung "De-a viul" (Lebenderweise). Der Band präsentiert, in der deutschen Übertragung von Georg Aescht, eine Gedichtauswahl aus dem bisherigen Werk des Autors. Teodor Duna war 2010 Stipendiat der Akademie Schloss Solitude.