Das Sturmhaus
Die Journalistin Elaine soll eine Reportage über eine Plantage in Jamaica drehen. Vom Plantagenbesitzer Russell fühlt sie sich direkt angezogen. In der Hoffnung mit dieser Reise auch ihrer Tochter wieder näher zu kommen, fährt sie mit ihrem Filmteam auf die Karibikinsel, auf der
auch einmal eine Vorfahrin von ihr gelebt hatte.
Doch dann verschwindet ihr Tontechniker und in…mehrDas Sturmhaus
Die Journalistin Elaine soll eine Reportage über eine Plantage in Jamaica drehen. Vom Plantagenbesitzer Russell fühlt sie sich direkt angezogen. In der Hoffnung mit dieser Reise auch ihrer Tochter wieder näher zu kommen, fährt sie mit ihrem Filmteam auf die Karibikinsel, auf der auch einmal eine Vorfahrin von ihr gelebt hatte.
Doch dann verschwindet ihr Tontechniker und in Russells Vergangenheit gibt es dunkle Geheimnisse, aber auch Elaine muss sich ihrer Vergangenheit stellen.
Denn wenn Elaine auch auf den ersten Anschein nahezu perfekt ist, hat sie doch ihre Fehler gemacht
In einem anderen Erzählstrang lernt der Leser dann Louisa, eben diese Urahnin, kennen. Ihr Leben als Sklavin auf der Plantage und ihr Schicksal werden sehr anschaulich erzählt.
Es war mein erstes Buch der Autorin, es hat mir sehr gut gefallen.
Das Buch spielt in zwei verschiedenen Zeiten, zum einen Teil in der Gegenwart, zum anderen Teil in der Zeit kurz vor den Sklavenaufständen.
Die Personen und die Umgebung wurden sehr bildhaft beschrieben, der Autorin gelingt es, Spannung sowohl in der Geschichte der Vergangenheit als auch bei den Ereignissen in der Gegenwart aufzubauen, dass es fast unmöglich ist, mit dem Lesen aufzuhören.
Mir hat gut gefallen, dass der Roman so facettenreich war, eine Liebesgeschichte, ein Krimi, historische Details aus der Sklavenzeit, Einblicke in den Zuckerrohranbau und ein problematisches Mutter-Tochter Verhältnis und ein bisschen Voodo.
Das Buch hat mich gut unterhalten und ist die ideale Urlaubslektüre.