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Constantin Somoff, Das Bilderbuch der Marquise. 10 erotische Radierungen, Arkadien 1922.Mit einem Essay von Hans-Jürgen Döpp, "Rokoko als Eskapismus"

Produktbeschreibung
Constantin Somoff, Das Bilderbuch der Marquise. 10 erotische Radierungen, Arkadien 1922.Mit einem Essay von Hans-Jürgen Döpp, "Rokoko als Eskapismus"
Autorenporträt
Konstantin Andrejewitsch Somoff wurde am 18. November 1869 in St. Petersburg geboren und starb am 6. Mai 1939 in Paris. Sein Vater, Andrej Ivanovich Somov, war Kunstwissenschaftler und Kurator an der Hermitage. So wurde sehr früh sein Interesse an der Kunst des 18. Jahrhunderts geweckt. Somoff studierte von 1888 bis 1897 an der Petersburger Akademie der Künste. Nach seinem Abschluss ging er nach Paris, wo er in den folgenden zwei Jahren an einer Privatakademie studierte. Nach seiner Rückkehr aus Paris ließ er sich in St.Petersburg nieder, wo er über Alexandre Benois bekannt gemacht wurde mit Sergei Diaghilev und Leon Bakst. Sie begründeten die Künstlerbewegung ¿Welt der Kunst¿ (¿Mir iskusstvä), für deren Magazin Somoff Beiträge lieferte. Wie viele Mitglieder der ¿Mir iskusstvä, war Somoff homosexuell. Inspiriert von Watteau und Fragonard, arbeitete er vorzugsweise in Aquarell und Gouache. Viele seiner Werke wurden auch außerhalb Russlands ausgestellt, speziell in Deutschland, wo 1909 die erste Monographie über ihn erschien. 1913 wurde er ordentliches Mitglied der Petersburger Kunstakademie, 1918 Professor an der Petrograder Staatlichen Kunsthochschule. Infolge der Russischen Revolution verließ er Russland 1923 und emigrierte in die Vereinigten Staaten, empfand dieses Land aber als ¿absolut fremd für meine Kunst¿. So zog er nach Paris, wo er 1939 starb. Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof Sainte-Geneviève-des-Bois. ¿