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"Macht hoch die Tür, die Tor macht weit" ist ein in Ostpreußen entstandenes Kirchenlied aus dem 17. Jahrhundert zu einem älteren Text von Georg Weissel (1590-1635). Kaum jemand macht sich bewusst, dass mit dem besungenen Tor der Eingang in das Himmlische Jerusalem gemeint ist. Als Torszenen, Himmelspforten, Porta Coeli (auch Ianua Coeli) oder Himmelstore ist dieses Architekturdetail in allen Materialien dargestellt worden: auf Miniaturen, Glas, Leinwand, in Stein, Holz, Elfenbein etc.Einige Höhepunkte:-Tympanon von Reims (um 1230)-Das Weltgericht von Guido da Siena (um 1280)-Wandmalerei aus…mehr

Produktbeschreibung
"Macht hoch die Tür, die Tor macht weit" ist ein in Ostpreußen entstandenes Kirchenlied aus dem 17. Jahrhundert zu einem älteren Text von Georg Weissel (1590-1635). Kaum jemand macht sich bewusst, dass mit dem besungenen Tor der Eingang in das Himmlische Jerusalem gemeint ist. Als Torszenen, Himmelspforten, Porta Coeli (auch Ianua Coeli) oder Himmelstore ist dieses Architekturdetail in allen Materialien dargestellt worden: auf Miniaturen, Glas, Leinwand, in Stein, Holz, Elfenbein etc.Einige Höhepunkte:-Tympanon von Reims (um 1230)-Das Weltgericht von Guido da Siena (um 1280)-Wandmalerei aus Notre-Dame de l'Assomption, Rosenwiller (14. Jh.)-Der Ritzinger Altar (um 1335)-Wandmalerei aus Ehningen (1400-1450)-Tympanon der Marienkapelle Würzburg (um 1420) -Sisikoner Altar (um 1490)-Paderborner Weltgericht (um 1520)-Rostocker Uhrenschmuck (1641-1643)-Christoph Thomas Scheffler: Ianua Coeli (1732)-Fresko der Wieskirche (um 1754)-Chorgestühl aus Guadalupe (1756)-Glasfenster der Zionskirche aus North Kokomo (um 1870)-Hagenauer Flügelaltar (um 1890)-Friedhofskapelle Mooskamp (1995) -Propsteikirche St. Augustinus Gelsenkirchen (2000)
Autorenporträt
Dr. Dr. Claus Bernet ist anerkannter Jerusalemexperte, hat die Stadt mehrmals bereist und Bücher zu diesem Thema geschrieben, u.a. "Gebaute Apokalypse". Zahlreiche Aufsätze in Fachzeitschriften (Textilkunst International, Das Münster, Zeitschrift für Sepulkralkultur etc.). Seit August 2013 wird die Reihe "Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem" vom Verlag Edition Graugans Wissenschaft (Berlin) betreut.