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Fortschritt eröffnet neue Handlungsmöglichkeiten, verändert so Wertenormen und damit auch das Bild des Menschen vom Mitmenschen. Die medizinisch- chirurgische Hirnforschung ist besonders dazu geeignet dieses Menschenbild zu beeinflussen. Die Transplantation neuronalen Gewebes aus den Gehirnen abortierter Embryonen in das Gehirn Erwachsener eröffnet einen ganzen Fächer ethisch relevanter Fragen, der sich vom ungeborenen Leben und seinen Rechten, über die mütterlichen Rechte, zum Aktionsradius der Ärzte und deren Handlungsrichtlinien, weiter zur Frage der Todesdefinition, bis hin zu den Rechten…mehr

Produktbeschreibung
Fortschritt eröffnet neue Handlungsmöglichkeiten, verändert so Wertenormen und damit auch das Bild des Menschen vom Mitmenschen. Die medizinisch- chirurgische Hirnforschung ist besonders dazu geeignet dieses Menschenbild zu beeinflussen. Die Transplantation neuronalen Gewebes aus den Gehirnen abortierter Embryonen in das Gehirn Erwachsener eröffnet einen ganzen Fächer ethisch relevanter Fragen, der sich vom ungeborenen Leben und seinen Rechten, über die mütterlichen Rechte, zum Aktionsradius der Ärzte und deren Handlungsrichtlinien, weiter zur Frage der Todesdefinition, bis hin zu den Rechten des Gewebeempfängers und der Frage nach seiner Identität erstreckt. Der Autor spannt diesen Bogen, untersucht dabei geltende Handlungsdirektiven auf ihre Redlichkeit und zeigt die gesellschaftlichen Konsequenzen pseudoethischer Vorgehensweisen auf. Als Diskussionsbeitrag um einen ethisch verantwortlichen Umgang mit wissenschaftlichen Erkenntnissen richtet sich das Buch an alle, denen eine derartige Fragestellung nicht gleichgültig ist und spricht den philosophisch interessierten Laien ebenso an, wie Jene, die diese Diskussion aktiv auf philosophischer und/oder politischer Ebene führen.