49,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

1 Kundenbewertung

NEUENTDECKUNG: PAUL McCARTNEYS BISLANG UNVERÖFFENTLICHTE FOTOS
Ein unglaublicher Schatz von knapp eintausend Fotos, von Paul McCartney mit einer 35mm Kamera aufgenommen, wurde 2020 in seinem Archiv wieder entdeckt. Sie dokumentieren auf eindringliche Weise die Monate gegen Ende 1963 und die Anfänge des Jahres 1964, als in Großbritannien die Beatlemania ausbrach und die vier Beatles nach dem ersten Besuch der Band in den USA die berühmtesten Menschen der Welt wurden. Die Fotos zeigen McCartneys persönliche Sicht dieser explosiven Zeit, als die Beatles das Geschehen aus dem Zentrum des Sturms…mehr

Produktbeschreibung
NEUENTDECKUNG: PAUL McCARTNEYS BISLANG UNVERÖFFENTLICHTE FOTOS

Ein unglaublicher Schatz von knapp eintausend Fotos, von Paul McCartney mit einer 35mm Kamera aufgenommen, wurde 2020 in seinem Archiv wieder entdeckt. Sie dokumentieren auf eindringliche Weise die Monate gegen Ende 1963 und die Anfänge des Jahres 1964, als in Großbritannien die Beatlemania ausbrach und die vier Beatles nach dem ersten Besuch der Band in den USA die berühmtesten Menschen der Welt wurden. Die Fotos zeigen McCartneys persönliche Sicht dieser explosiven Zeit, als die Beatles das Geschehen aus dem Zentrum des Sturms heraus betrachteten, sozusagen dessen Augen wurden: "Eyes of the Storm".

"Augen des Sturm" präsentiert 275 der von McCartney aufgenommen Fotografien aus sechs Städten, die die vier Beatles in diesen intensiven und legendären Monaten bereisten - Liverpool, London, Paris, New York, Washington D.C. und Miami - dazu viele bislang unbekannte Porträts von John, George und Ringo. In seinem Vorwort und den Einleitungen zu den einzelnen Kapiteln erinnert McCartney sich an eine Zeit, in der "Wie soll man es sonst beschreiben - die Hölle losbrach", und er beschreibt eindringlich den Moment, in dem sich die Kultur wandelte und die 1960er Jahre wirklich begannen.

275 bislang unveröffentlichte Fotos von Paul McCartney vom Beginn der "Beatlemania" - ein persönliches Dokument dieser Zeit Mit Originaltexten von Paul McCartney Erscheint weltweit am 13. Juni 2023 zur Ausstellungseröffnung der National Portrait Gallery, London
Autorenporträt
Paul McCartney ist Gründungsmitglied der Beatles und einer der berühmtesten Musiker des 20. Jahrhunderts.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 25.06.2023

Die Beatles-Entourage

"1964: Augen des Sturms" heißt der Band, der jetzt Fotos versammelt, die Paul McCartney während einer Beatles-Tour zwischen 1963 und 1964 aufgenommen hat (C.H. Beck, 335 Seiten, 49,90 Euro). Die Tour endete mit dem ersten Besuch der Musiker in den USA. Die Bilder aus McCartneys Archiven zeigen seine drei Bandkollegen in "intimen" Situationen - schlafend in einem Flugzeug, rumalbernd im Hotelzimmer. Sie zeigen verschiedene Mitglieder der Beatles-Entourage, andere Musiker und sonstige Leute, die durch die Fenster von Limousinen eingefangen werden: angespannte Polizisten, verblüffte Passanten, hysterische Pressefotografen und Fans. Es gibt nichts, was man über die Beatles nicht bereits tausendmal gelesen, gesehen oder gehört hätte. Und trotzdem: Diese Fotos setzen Assoziationen frei, die im Dunstschleier der Zeit verborgen geblieben sind. "So ging es mir beim Anschauen der Bilder", schreibt Paul McCartney. Und so dürfte es auch vielen Lesern gehen. Man mag die Zeit, aus der die Bilder stammen, gar nicht selbst erlebt, die Menschen gar nicht persönlich gekannt haben. Und doch blättert man durch die Seiten und empfindet eine subtile Freude, als wäre man dabei gewesen. hdca

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Willi Winkler schwelgt in den Amateuraufnahmen von Paul McCartney. Dass die Fotos mitunter verwackelt, unscharf und offensichtlich nicht perfekt sind, stört Winkler nicht. Die Hymnen der Beatles stellen sich beim Anschauen mühelos ein. So betrachtet Winkler die von McCartney neugierig aus der Mitte des Wirbelsturms heraus dokumentierte Beatlemania mit Melancholie wie der Künstler selbst, der sich einleitend erinnert an Paris und New York 1964, als alles begann: Ringo beim Herumalbern, einen Cop mit Knarre oder Harrison beim Schlafen.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 04.07.2023

Unvergleichlich
Paul McCartney fotografierte
aus dem goldenen Käfig heraus einen
Kommentar zur Beatlemania
VON WILLI WINKLER
In dieser einen berühmten Szene in dem Film „A Hard Day’s Night“ (1964) sitzen sie im Gepäckwagen in einem Käfig, haben dann plötzlich ihre Instrumente in der Hand und spielen eines ihrer schönsten Lieder, „I Should Have Known Better“. Von den Fans, die sie kreischend verfolgt haben, sind nur ein paar Schulmädchen übrig geblieben, die draußen vor Begeisterung durchdrehen und den Beatles nach den Haaren grapschen. Das ist kein Kino, sondern bestes cinéma vérité, denn die frühen Beatles durften sich wirklich wie in einem Käfig fühlen, immer unter Beobachtung, mehr oder weniger fürsorglich bewacht, auf dem Weg zum Weltruhm und bereits sein Opfer.
Die Hysterie, mit der die Fans den Beatles auf den Leib rückten und bei der sie sich die Seele aus dem Leib kreischten, ist nicht nur in dem Film von Richard Lester, sondern in unzähligen (heute gern nachkolorierten) Schwarz-Weiß-Szenen überliefert. Die Begeisterung, die sie erst in Liverpool, dann in London und bald in ganz Europa auslösten, war kaum mehr zu kontrollieren. Nach Amerika, so hatten sie sich geschworen, wollten sie erst, wenn sie dort durchgesetzt wären.
Anfang 1964 eroberten sie in drei Wochen Paris, nahmen „Can’t Buy Me Love“ auf und für den deutschen Markt „Sie liebt dich“ und „Komm, gib mir deine Hand“, als die Telegrammbotschaft eintraf, dass das Original, „I Wanna Hold Your Hand“, den Platz eins der amerikanischen Charts erreicht hatte.
Bei der Landung am neu benannten Kennedy Airport wurden sie von 3000 Teenagern begrüßt. Die New York Times wusste sich kaum zu fassen: „There were girls, girls and more girls. Pfeifende Mädchen. Kreischende Mädchen. Singende Mädchen.“ Dem Beatles-Manager Brian Epstein war das noch nicht genug, er wollte immer noch mehr.
Für diese Tournee hatte er Fotografen und Kameraleute eingeladen, sie durften die vier Knaben aus Liverpool mit ihrem komischen Akzent bis ins Hotelzimmer verfolgen; der Discjockey Murray the K übernachtete sogar bei George Harrison, um ihm noch näher zu sein. Alles wurde dokumentiert: der Empfang am Flughafen, der Gang in den Central Park, der Ausgang in die Peppermint Lounge, die Proben im Studio, das Baden, Ferien angeblich, in Miami. Es war ein einziger Siegeszug und muss furchtbar gewesen sein.
Bis vor Kurzem war nicht bekannt, dass einer der vier, Paul McCartney, 1964, als die Postmoderne noch gar nicht erfunden war, in diesem fortgesetzten Tumult eine Metaebene einziehen konnte. Er besaß eine nagelneue Pentax Spotmatic und fotografierte aus dem Käfig heraus einen fortlaufenden Kommentar zur heute unbegreiflichen Beatlemania.
Paul McCartney ist heute längst Weltkulturerbe, deshalb präsentiert die Londoner National Portrait Gallery bei ihrer Wiedereröffnung Ende Juni seine fast 60 Jahre alten Bilder. Aus einem Fundus von annähernd tausend Schnappschüssen wurden 275 ausgewählt. Wegen ihrer bescheidenen Qualität müssen sie jeden Profi irritieren, die Beatles wurden schließlich gleichzeitig von Könnern wie Dezo Hoffmann und Robert Freeman fotografiert. Dennoch ist es ein unvergleichlicher Bilderschatz, der da zum Vorschein gekommen ist. Es handelt sich um Amateuraufnahmen, verwackelt, unscharf, aber McCartney verweist darauf, dass auch die berühmten Bilder von Julia Margaret Cameron leicht unscharf seien: „Vielleicht darf ich mir das ja auch erlauben.“
Wenn es einer darf, dann doch bitte er: McCartneys Blick ist anders, seine Aufnahmen sind kaum gestellt, touristisch, neugierig, der Fotograf staunt immer nur über das, was ihm da zustößt. Das Kameraauge bewundert Jane Asher, die erste Freundin (und zunächst viel berühmter als McCartney), hält einen ganz unfertigen John Lennon fest, zeigt ihn mit der Brille, die er offiziell erst ab 1967 trug, beobachtet Ringo beim Herumspinnen und wie George Harrison erschöpft einschläft. Der Dokumentarist kann es kaum glauben, wie sich in Paris der Ruhm von Les Beatles manifestiert, als sie außen am Olympia zusammen mit Trini Lopez und Sylvie Vartan angekündigt sind. Und wie ein Fan schießt er die Sängerin auf der Bühne ab.
In Amerika ist dann alles noch viel fremder, noch größer: die Autos, die Billboards, die Hochhäuser, und aus dem Auto, das sie durch dieses ausländische Amerika fährt, nimmt McCartney den schwerbewaffneten Polizisten wahr, der direkt vor seinem Objektiv eine riesige Pistole im Holster trägt: „Ich kann mich nicht erinnern, in meiner Kindheit je eine Pistole gesehen zu haben, ganz bestimmt hatte ich nie eine in der Hand.“
In einer langen Einleitung im Erzählton, den McCartney später in „Penny Lane“ anschlägt, wird der heute 81-Jährige sentimental, wenn er sich über sein noch ganz und gar jugendliches Selbst beugt: „Ich erinnere mich an all die Geschichten von damals, von denen einige wahr sind und andere erfunden.“
Darum sind die Bilder von den anderen drei Bandmitgliedern auch die schönsten. Verträumt, in sich versponnen und vom Anprall der Bewunderung erschöpft schauen sie in die Kamera, die Unschärfe hüllt sie ein und gibt ihnen einen Schutz, dessen sie in dem selber angezettelten Rausch dringend bedürften. Es ist Liebe, was denn sonst: Der homosexuelle Epstein hatte sich zu Hause im Cavern Club nicht ohne Grund in die Knabenschönheit dieser Musiker verliebt.
Nur eins fehlt diesem Prachtband, die Musik, die sich aber im Kopf sofort einstellt, Hymnen für ein ganzes Leben, unsterblich wie sonst nur Franz Schubert: Harrisons Eröffnung mit der zwölfsaitigen Rickenbacker am Anfang von „A Hard Day’s Night“, der Zwiegesang von Lennon und McCartney bei „If I Fell“ und Ringo Starrs Trommelwirbel, mit dem die inbrünstige Jugendhymne „She Loves You“ anhebt.
Die Bilder von den
anderen drei Bandmitgliedern
sind die schönsten
Paul McCartney:
1964 – Augen des Sturms. C. H. Beck,
München 2023.
336 Seiten, 50 Euro.
Vom Anprall der Bewunderung erschöpft:
Aufnahme vom Rücksitz, New York 1964, West 58th Street
Ecke Avenue of the Americas; Lennon und George Harrison 1964 in Paris; Selbstporträt, London 1963.
Fotos: Paul McCartney
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
…mehr
"So eindringlich wie gekonnt dokumentieren diese Schnappschüsse den Höhepunkt der Beatlemania."
DIE ZEIT, Florian Eichel

"Lässt die Zeit des Durchbruchs der Beatles aus der Innenperspektive erleben."
ZDF Morgenmagazin, Dag Freyer

"Auch mit der Kamera beherrschte er die Kunst der gelungenen Komposition "
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Jörg Thomann

"Sein Buch ist ein Dokument des Lebens, eines Lebens, das die Welt verändert hat. ... Ein faszinierendes Buch."
3sat Buchzeit, Gert Scobel

"McCartneys Pentax wurde zu seinem intimen Notizbuch. ... Was an (diesen Fotos) beeindruckt, ist nicht nur die Nähe, sondern auch der immer wieder staunende Blick des Fotografen McCartney."
Stern, Jochen Siemens

"Die Bilder sind faszinierende Zeitdokumente eines Beteiligten, der zugleich Beobachter war, ein Insider, der einen Schritt von der Mitte des Geschehens weg tat."
Neue Zürcher Zeitung, Marion Löhndorf

"McCartney zeigt sich als hochgradig talentierter Fotograf ... Ein tolles Buch."
Deutschlandfunk Kultur, Uwe Wohlmacher

"Wertvoll ... Man wünscht sich, dass durch unsere krisengeplagte Welt ein ähnlicher Begeisterungssturm fegen möge, wie ihn die Beatles vor 60 Jahren auslösten."
t-online, Florian Harms

"Seine Fotos zeigen, wie Paul McCartney die frühe Beatlemania wahrnahm."
ZEIT Magazin, Claire Beermann

"Der Band '1964: Augen des Sturms' ist ein Stück Beatles-Archäologie. In ihm zu blättern, macht unbändigen Spaß."
Berliner Zeitung, Harry Nutt

"Zeigt die Band , die sich im Auge ihres eigenen Sturms befinden und erst viel später verstehen werden, wie sie gerade dabei sind, die Popkultur für immer zu verändern."
ZEIT Magazin Newsletter, Christoph Amend

"Man wird Zeuge, wie die Beatles England, dann Amerika und schließlich die ganze Welt verrückt machten."
Rheinische Post, Philipp Holstein

"Eine Empfehlung aus Leidenschaft ... ein fantastisches Buch, was für ein Schatz."
ZEIT Online Podcast, Klaus Brinkbäumer

"Ein fulminantes Fotobuch ... eine kleine Sensation, denn wir sehen Fotos aus dem Innenleben der Band ."
Westdeutsche Zeitung, Kristian Teetz

"Paul McCartney öffnet sein privates Fotoarchiv - und hat ein Buch mit Schnappschüssen aus seiner wilden Beatles-Zeit veröffentlicht."
Hamburger Morgenpost / dpa

"Der Bildband lässt das Leben der weltberühmten Band lebendig werden."
Börsenblatt

"Opulenter Fotoband ... Die Bilder dokumentieren die Monate, als aus den Beatles das größte Pop-Phänomen der Welt wurde."
General-Anzeiger, Bernhard Hartmann

"Ein unglaublicher Schatz"
Abendzeitung, Volker Isfort

"Eine essenzielle Ergänzung der bisher bekannten Zeitdokumente der für die Beatles und die aufblühende Jugendkultur wichtigen Monate Dezember 1963 bis Februar 1964. ... Man kann die Beatlemania beim Betrachten hautnah miterleben."

"Historische Schatztruhe"
musikexpress, Stephan Rehm Rozanes

"Führt zurück in die Beatlemania, den Urknall der Popkultur."
FOCUS, Jobst Brand

"Durch den fotografischen Blick von Paul McCartney kann man dabei sein - ziemlich beeindruckend."
ZDF heute journal, Dunya Hayali

"Ein Buch zum Schwelgen, Schmökern und Schmachten."
ZDF heute journal, Barbara Lueg

"Wunderbarer Fotoband"
Börsenblatt, Matthias Glatthor

"Man blättert durch die Seiten und empfindet eine subtile Freude, als wäre man dabei gewesen."
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Hernán D. Caro

"Die Bilder gewinnen ihren Reiz, weil sie eine Art Alltäglichkeit im Außergewöhnlichen zeigen. ... Jeder, der auch nur halbwegs Interesse an den Beatles hat, wird diesen Foto-Band faszinierend finden."
Frankfurter Rundschau, Michael Hesse

"Versammelt Schnappschüsse der Band on und off stage"
Der Standard, Michael Wurmitzer

"Ein unvergleichlicher Bilderschatz."
Süddeutsche Zeitung, Willi Winkler

"Wunderbare Innenansichten einer Band, deren Mitglieder in Lichtgeschwindigkeit zu Superstars wurden."
Südwest Presse, Ulrich Rüdenauer

"Wir sehen die Beatles aus einer neuen Perspektive ... ein Stück Zeitgeschichte."
Bayern2 Diwan, Niels Beintker

"Eine beglückende Zeitreise."
P.M. History

"Er schuf den Sound einer Ära. Nun schickt Paul McCartney, 81, die Bilder der Zeit hinterher."
profil, Wolfgang Paterno

"Die 275 Fotos von McCartney in dem Band zeugen also nicht allein von der Reise der vier Pilzköpfe. Es ist auch eine Dokumentation eines längst untergegangenen Amerikas."
Frankfurter Rundschau, Michael Hesse…mehr