Südafrika, Anfang der 1980er-Jahre: Rut und ihre drei Schwestern Liv, Fee und Emma leben mit ihrer Mutter Alva in einer Siedlung am Rand einer großen Stadt. Der Vater ist vor einigen Jahren ums Leben gekommen, die Mutter ist Malerin und schafft es seither nur knapp, die Familie mit ihren Einkünften über Wasser zu halten. Aufgrund ihrer Lebenssituation haben sie mit vielen Schwarzen mehr gemeinsam als mit der weißen Oberschicht Trotzdem stehen sie - nur wegen ihrer Hautfarbe - gesellschaftlich über den Schwarzen. Dieses Menschenbild will Alva, die in Europa aufgewachsen ist, ihren Kindern nicht vermitteln. Aber wer sich in Südafrika zur Zeit der Apartheid mit Schwarzen solidarisiert, stößt schnell an die Grenzen der Toleranz.
Das Nashorn ist ein großes Gebirge. Wenn es kommt, bebt die Erde. Auf seinem Rücken sitzt ein kleiner Vogel, der sich tragen lässt. Das Nashorn träumt davon, so leicht zu sein wie der kleine Vogel auf seinem Rücken. Aber es wird gebraucht in seiner ganzen Schwere, als stabile Landestation, als Jausenstation und als Beschützer.Der kleine Vogel wäre gern so schwer wie das Nashorn, damit er nicht vom Sturm hin und her geweht wird.So hat jeder seine Sehnsucht vom Anders-Sein und gleichzeitig ist jeder genau so gut, wie er ist.
Das Nashorn ist ein großes Gebirge. Wenn es kommt, bebt die Erde. Auf seinem Rücken sitzt ein kleiner Vogel, der sich tragen lässt. Das Nashorn träumt davon, so leicht zu sein wie der kleine Vogel auf seinem Rücken. Aber es wird gebraucht in seiner ganzen Schwere, als stabile Landestation, als Jausenstation und als Beschützer.Der kleine Vogel wäre gern so schwer wie das Nashorn, damit er nicht vom Sturm hin und her geweht wird.So hat jeder seine Sehnsucht vom Anders-Sein und gleichzeitig ist jeder genau so gut, wie er ist.
"Heinz Janisch und Helga Bansch haben eine zauberhafte Bilderbuchgeschichte geschaffen, in der sich Text und Bild gegenseitig nach vorn treiben." Stefan Hauck, Börsenblatt "Ein hervorragendes und berührendes Bilderbuch zum Thema 'Anderssein' und 'zu sich selber stehen können'." Annina Otth, Querlesen "Ein äußerst poetisches, kindergerechtes Plädoyer für Zusammenhalt und gegenseitige Bestärkung." Maria Schmuckermair, bn.bibliotheksnachrichten "Ein philosophischer und poetischer Bilderbuchtraum." Maren Bonacker, Buch&Maus "Die Kombination des poetischen Textes und der zarten, liebevoll gestalteten Illustration spiegelt die Sehnsucht nach dem Anders-Sein wieder und zeigt zugleich auf, dass jeder gut so ist, wie er ist." Julia Aufderklamm, Jukibuz "In bestechend klaren Versen und mit zartem Strich auf seitensprengenden Bildern" Bundeskanzleramt Österreich (Annotation zur Aufnahme in die Kollektion des Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreises) "Ein sehr beeindruckendes Bilderbuch für aufgeschlossene Kinder und Erwachsene!" Birgit Karnbach, Borromäusverein "so lyrisch war schon lange kein Kinderbuch mehr" Mathias Ziegler, Wiener Zeitung "ein Augen-und (Vor-)Leseschmaus!" Jule Pfeiffer-Spiekermann, Pinselfisch "Ein fröhlicher, gereimter Text, der viel offen lässt, und Bilder, die diese Freiräume mit unerwarteten Einsichten füllen!" family extra