Das Vater-Tochter Abenteuer hat mir sehr gefallen. Nini Alaska hat viele Sachinformationen über die Haie einfliessen lassen. Ich mochte, dass dabei die lateinischen Namen erwähnt wurden. Dass die Haie so gezeichnet sind, wie sie sich Marie vorstellt, wird die Leser sicher amüsieren. Für Marie ist
nämlich ganz klar, dass der Dornenhai sicher voller Dornen ist. Dass es so viele verschieden Haie…mehrDas Vater-Tochter Abenteuer hat mir sehr gefallen. Nini Alaska hat viele Sachinformationen über die Haie einfliessen lassen. Ich mochte, dass dabei die lateinischen Namen erwähnt wurden. Dass die Haie so gezeichnet sind, wie sie sich Marie vorstellt, wird die Leser sicher amüsieren. Für Marie ist nämlich ganz klar, dass der Dornenhai sicher voller Dornen ist. Dass es so viele verschieden Haie gibt, war mir klar. Jedoch habe ich noch nie gehört, dass es einen Schokoladenhai gibt. Auch die anderen Haie kann man im Internet suchen und merkt gar nicht, wie viel Zeit man danach mit den Haien verbringt.
Die Bilder zur Geschichte haben mir sehr gefallen. Die Farben sind ziemlich bedeckt. Als der Sturm aufkommt wird das Wasser fast schwarz und als noch der Hai durchs Bullauge schaut, wird die Geschichte kurzfristig etwas gefährlich und düster. Zum Glück erleben Marie und ihr Vater dann doch noch ein Happyend und man hofft, dass sie die Rückreise unbeschadet überstehen. Auch das Vorsatzblatt des Buches passt wie die Faust aufs Auge.
Ein kleiner Wehmutstropfen oder ein kleines Detail störte mich dann trotzdem etwas. In Schweden essen Marie und ihr Vater Köttbullar. Die typischen Fleischbällchen aus Schweden werden im Buch als Würstchen ähnlich verkauft (Zitat letzte Seite: Abends legten sie in einem schwedischen Städtchen an und kauften Würstchen. Die waren sehr klein, braun und eher wie Fleischbällchen.) Auch in Schweden gibt es Würstchen (Prins Roll) und ansonsten hätte man gut die Köttbullar auch Köttbullar nennen können. Schliesslich wurde auch bei den Haien wunderbar recherchiert.