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Die Geschichte handelt von drei Eisbären. Von Großmutter, Mutter Tosca und Sohn Knut. Knut ist der Eisbär, der vor Jahren zum tragischen Held des Berliner Zoos wurde. Für Yoko Tawada wurde er zu jemandem, der versucht, in einer anderen Kultur Fuß zu fassen. Durch die Augen dieser drei Eisbären, mit ihren Erfahrungen und Beobachtungen wirft Yoko Tawada einen Blick von außen auf die menschliche Zivilisation, auf Alltag und Zeitgeschichte. Kleine Details beleuchten scheinbar Selbstverständliches in neuem Licht. Mythen aus verschiedenen Teilen der Welt - zum Beispiel, dass Bären Seelen von…mehr

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Produktbeschreibung
Die Geschichte handelt von drei Eisbären. Von Großmutter, Mutter Tosca und Sohn Knut. Knut ist der Eisbär, der vor Jahren zum tragischen Held des Berliner Zoos wurde. Für Yoko Tawada wurde er zu jemandem, der versucht, in einer anderen Kultur Fuß zu fassen. Durch die Augen dieser drei Eisbären, mit ihren Erfahrungen und Beobachtungen wirft Yoko Tawada einen Blick von außen auf die menschliche Zivilisation, auf Alltag und Zeitgeschichte. Kleine Details beleuchten scheinbar Selbstverständliches in neuem Licht. Mythen aus verschiedenen Teilen der Welt - zum Beispiel, dass Bären Seelen von Menschen rauben - werden ebenso lebendig wie zeithistorische Realität. Der Roman lässt sich zeitgeschichtlich, politisch und philosophisch lesen. Oder einfach als unterhaltsame Tiergeschichte oder als Persiflage auf Migrantenliteratur. Etüden im Schnee, die "Memorien eines Eisbärs", werden auch in anderen Ländern gerne gelesen, der Roman ist ihr meist übersetztes Buch. Die New York Times schrieb: "... durch die Eisbären lässt sie uns ,das Andere' sehen, inklusive uns selbst. Und wie in allen ihren Büchern ist auch die Sprache eine Figur. Die Erinnerungen der Eisbären lassen sich als unterhaltsame Komödie lesen, und zugleich als tiefgründige Betrachtung über Andersartigkeit, Arbeitsbedingungen, Sprache und Liebe." (Rivka Galchen, New York Times) Wer erzählt? Ist es ein Mensch, ein Tier? Es meldet sich in politischen Versammlungen zu Wort. Es erzählt, wie es gelernt hat, die Vorderpfoten zu heben ...

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Autorenporträt
Yoko Tawada wurde 1960 in Tokyo geboren und lebt seit 1982 in Deutschland. Studium in Tokyo, Hamburg und Zürich; Promotion bei Sigrid Weigel. Reisen auf vier Kontinenten. Tawadas zweisprachiges Werk umfasst Lyrik und Prosa, Theater-, Hörspiel- und Operntexte; es wurde in Japan wie in Deutschland vielfach ausgezeichnet (u.a. Gunzô-Literaturpreis, 1991; Akutagawa-Preis, 1993; Chamisso-Preis, 1996; Goethe-Medaille, 2005). Zahlreiche Übersetzungen in weitere Sprachen. 2013 wurde Yoko Tawada mit dem "Erlanger Literaturpreis für Poesie als Übersetzung" ausgezeichnet und 2016 mit dem Kleist-Preis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Mit "Etüden im Schnee" bedient Yoko Tawada die seltene Gattung der Geschichten von sprechenden Tieren, freut sich Judith von Sternburg, und zwar auf sehr originelle, und "letztlich elegische" Weise: mit einem Roman über drei Generation migrierter Eisbären, die über ihren Lebensweg fern der Heimat berichten. Dass Tawada dabei das herkömmliche Mensch-Tier-Verhältnis poetisch außer Kraft setzt, lässt die Rezensentin frohlocken. Auch wenn es nicht allzu lange bräuchte bis der Leser erkennt, dass jener Roman dem wohl berühmtesten Eisbären, Knut, gewidmet ist, sei er dennoch, so von Sternburg, voller Überraschungen. Enttäuschend findet die Rezensentin nur, dass einige mystische, gar ins Phantastische reichende Passagen unerklärt bleiben. Doch scheint dies ihre allgemeine Begeisterung nicht wirklich zu schmälern.

© Perlentaucher Medien GmbH