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Mit über 10.000 Lesern ist Cee Cee nach nur drei Jahren zum meistgelesenen Online-Medium für Berlin geworden. 2011 zunächst als Newsletter für Freunde gestartet, beschreibt und kommentiert es das sich ständig wandelnde Stadtbild und vielfältige Treiben der hauptstädtischen Kultur- und Gastronomieszene. Nun stellen die Macher Sven Hausherr und Nina Trippel über 100 der spannendsten Tipps in Buchform vor. Die Mischung ist vielfältig und überraschend, vor allem aber subjektiv und authentisch: Versteckte Bars und verborgene Kunstsammlungen, individuelle Cafés und aufwendige Restaurants,…mehr

Produktbeschreibung
Mit über 10.000 Lesern ist Cee Cee nach nur drei Jahren zum meistgelesenen Online-Medium für Berlin geworden. 2011 zunächst als Newsletter für Freunde gestartet, beschreibt und kommentiert es das sich ständig wandelnde Stadtbild und vielfältige Treiben der hauptstädtischen Kultur- und Gastronomieszene. Nun stellen die Macher Sven Hausherr und Nina Trippel über 100 der spannendsten Tipps in Buchform vor. Die Mischung ist vielfältig und überraschend, vor allem aber subjektiv und authentisch: Versteckte Bars und verborgene Kunstsammlungen, individuelle Cafés und aufwendige Restaurants, exzentrische Concept-Stores und Berliner Urgesteine stehen nebeneinander. Viele Abbildungen und ganzseitige Stadtansichten zeigen das Berlin von heute. Exklusive Empfehlungen, Querverweise, Gastbeiträge von Mode-Designern und Musikern sowie Insider-Tipps der Cee Cee-Community machen das Besondere dieses Buches aus und laden zum Entdecken und Ausprobieren ein.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 30.11.2014

Für den Tisch Eigentlich sind dieses genervte Augenrollen und laute Stöhnen beim Anblick des 140. eben eröffneten Lokals im angesagten Berlin-Neukölln, das mit frischen Waffeln und noch frischeren Eierchen im Glas auf hippe Gäste aus aller Welt wartet, total bescheuert und ganz schön frech. Verwöhnt noch dazu. Schließlich hat da jemand allen Mut zusammengenommen und sich einen Traum erfüllt. Und oft genug machen diese kleinen Lokale und Geschäfte den eigenen Kiez kein bisschen schlechter, sondern, wenn wir ehrlich sind, nur noch viel schöner.

Noch schwerer, als die unvoreingenommene Bewunderung für diese im Grunde immer wahnsinnig liebevollen Bemühungen fällt das Mithalten. Und das Hungrig-Bleiben auf die eigene Stadt. Seit 2011 gibt es einen Newsletter "Cee Cee", der zuverlässig einmal wöchentlich über diese unzähligen Neueröffnungen und fast vergessenen Neuentdeckungen in Berlin berichtet. Die Texte sind kurz, die Bilder schön. So schön, dass man die Zynikerin sofort tief im Schrank vergraben will, alles stehen und liegen lassen und loslaufen möchte - in dieses Café, Bistro Restaurant, diesen Mode-, Buch- oder Möbelladen. Nur schnell hin zu diesen unbekannten Orten, die einem wie ein kleines Geheimnis aus sicherer Quelle zugeflüstert wurden. Und weil der Newsletter so super funktioniert, haben die Gründer Nina Trippel und Sven Hausherr ihre Entdeckungen der letzten drei Jahre jetzt in einem Buch zusammengefasst. Einem Buch, "Berlin" heißt es, das man gar nicht mehr aus der Hand legen will und das vollgeklebt ist. Mit gelben Post-its und extragroßen Ausrufezeichen.

Nächstes Wochenende, du und ich, Hand in Hand schlendernd durch Charlottenburg, Kreuzberg oder Neukölln, ganz und gar happy über dieses olle Berlin, das eigentlich total wunderbar ist.

Sven Hausherr, Nina Trippel: "Cee Cee Berlin" (Deutsch/Englisch). Distanz-Verlag 2014, 288 Seiten, 29,90 Euro

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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