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Sprache: DeutschFormat: 22,3 x 28,7 cm, 200 SeitenAdrian Rohnfelder ist der erste Fotograf, der die sieben höchsten Vulkane der Kontinente besteigt - und seine Reise fotografisch dokumentiertDie Volcanic 7 Summits sind eines der letzten großen und unbekannten Abenteuer in der Geschichte des BergsteigensSieben einzigartige Abenteuer in sieben Landschaften, zu sieben Kulturen auf sieben Kontinenten Mit dem Fahrrad hoch über den dampfenden Regenwäldern im Kilimandscharo-Massiv; durch die brodelnde Hitze der Atacama-Wüste in Chile auf den Gipfel des Ojos del Salado; im Niemandsland der Antarktis…mehr

Produktbeschreibung
Sprache: DeutschFormat: 22,3 x 28,7 cm, 200 SeitenAdrian Rohnfelder ist der erste Fotograf, der die sieben höchsten Vulkane der Kontinente besteigt - und seine Reise fotografisch dokumentiertDie Volcanic 7 Summits sind eines der letzten großen und unbekannten Abenteuer in der Geschichte des BergsteigensSieben einzigartige Abenteuer in sieben Landschaften, zu sieben Kulturen auf sieben Kontinenten Mit dem Fahrrad hoch über den dampfenden Regenwäldern im Kilimandscharo-Massiv; durch die brodelnde Hitze der Atacama-Wüste in Chile auf den Gipfel des Ojos del Salado; im Niemandsland der Antarktis auf den spektakulär vergletscherten Mount Sidley, der so abgelegen ist, dass ihn erst eine Handvoll Menschen überhaupt je zu Gesicht bekam.
Adrian Rohnfelder, Reise- und Abenteuerfotograf, besteigt als einer der ersten Menschen überhaupt die sieben höchsten Vulkane der Kontinente. Denn seit ihn 2008 auf Indonesien der "Feuerwerkvirus" packte, haben ihn die glühenden Giganten nicht mehr losgelassen. Ziel sind dabei nicht die Gipfel selbst, sondern die Fotos, die auf seinen Reisen dorthin entstehen.
Packend erzählt er dazu die Geschichten seiner spektakulären Trips. Denn jede Landschaft, die er besucht, ist einzigartig, jede Kultur, der er begegnet, ist faszinierend einmalig. So entsteht ein Bildband, der nicht nur die Schönheit der Berge und das feurige Spektakel der Vulkane portraitiert, sondern uns vor allem die Vielseitigkeit des Planeten eindrucksvoll vor Augen führt. Und der uns immer wieder klarmacht, dass es vom Feuer zum Eis häufig weniger als einen Steinwurf weit ist.
Autorenporträt
Rohnfelder, AdrianAdrian Rohnfelder, geboren 1968, ist Landschafts-, Reise- und Abenteuerfotograf mit einer Leidenschaft für Feuer und Eis. Seit 2005 konzentriert er sich auf Reportagen über seine Reisen an die entlegensten Orte des Planeten. Sein Schwerpunkt liegt dabei auf Vulkanen, seit ihn in 2008 auf Indonesien der "Feuerwerkvirus" gepackt hat. Sein letztes Projekt: die Besteigung der höchsten Vulkane der sieben Kontinente. Adrian Rohnfelder ist Visionary und Botschafter von Olympus, schreibt für Magazine, hält Vorträge und ist gefragter Gast in Talkshows. Er lebt in Bad Homburg.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.07.2019

Denn der Vulkan regiert die Welt

Die erste Besteigung der Seven Summits, der jeweils höchsten Gipfel aller Kontinente, schaffte 1985 der Amerikaner Dick Bass. Bis Reinhold Messner sagte: Gilt nicht, denn nicht der Mount Kosciuszko in Australien sei der höchste da unten, sondern die Carstensz-Pyramide auf Neuguinea. Bevor Messner alle abhaken konnte, stand jedoch ein Kanadier auf allen. Dann hieß es bald: Die Seven Second Summits sind viel schwieriger! Ein Österreicher und ein Südtioler schafften den Rekord fast gleichzeitig. Was bleibt also? Die sieben höchsten Vulkane! Sagte sich der Fotograf Adrian Rohnfelder. Er war auf allen sieben Kontinenten, hat alle sieben fotografiert: vom Pico de Orizaba über den Damawand bis zum Elbrus, vom Ojos de Salado zum Mount Giluwe. Am Kraterrand des Gipfels allerdings war er nicht jedes Mal. Und macht daraus keinen Hehl. Gleich beim ersten kehrt er um. Er sei vorrangig Fotograf und nicht Alpinist, erkennt er, als ihm die Schinderei zu viel wird. Außerdem habe er seiner Familie versprochen, niemals ein zu großes Risiko einzugehen. Dieser erste Vulkan ist der Mount Sidley, und er liegt so abgelegen in der Antarktis, dass ihn kaum eine Handvoll Menschen überhaupt gesehen hat. Gestartet wird in einem absurd luxuriösen Camp auf dem Union Glacier mit heißen Duschen, Zelten mit Neoprenboden und Bettgestellen. Wer Vulkane fotografiert, braucht außer körperlicher Fitness vor allem: Geduld. "Jetzt komm schon, mach was!" ruft Rohnfelder einem feuerspeienden Riesen zu, der einfach nichts speien will. Denn nur ein tobender Vulkan ist ein guter Vulkan, jedenfalls fürs Bild. Ein großes Manko des Buches sind die fehlenden Bildunterschriften zu den oft spekakulären Fotografien von Vulkanen und Landschaften. Was zu absurden Text-Bild-Scheren führt, wenn etwa zum Foto von in Wasser stakenden Flamingos erklärt wird, dass die Atacamawüste zu den trockensten Wüsten der Erde zähle. Auf den Kilimandscharo fährt Rohnfelder mit Elektro-Mountainbikes. Über große Passagen müssen die zwanzig Kilogramm schweren Räder getragen und geschoben werden. Das allerdings klingt mehr nach Sisyphos als nach Vulcanus.

bär

"Volcanic 7 Summits. Mein Traum vom Unerforschten. Sieben abenteuerliche Reisen zu den höchsten Vulkanen der Kontinente" von Adrian Rohnfelder. teNeues Verlag, Kempen 2019. 200 Seiten, 100 Farbfotografien. Gebunden, 40 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Denn der Vulkan regiert die Welt

Die erste Besteigung der Seven Summits, der jeweils höchsten Gipfel aller Kontinente, schaffte 1985 der Amerikaner Dick Bass. Bis Reinhold Messner sagte: Gilt nicht, denn nicht der Mount Kosciuszko in Australien sei der höchste da unten, sondern die Carstensz-Pyramide auf Neuguinea. Bevor Messner alle abhaken konnte, stand jedoch ein Kanadier auf allen. Dann hieß es bald: Die Seven Second Summits sind viel schwieriger! Ein Österreicher und ein Südtioler schafften den Rekord fast gleichzeitig. Was bleibt also? Die sieben höchsten Vulkane! Sagte sich der Fotograf Adrian Rohnfelder. Er war auf allen sieben Kontinenten, hat alle sieben fotografiert: vom Pico de Orizaba über den Damawand bis zum Elbrus, vom Ojos de Salado zum Mount Giluwe. Am Kraterrand des Gipfels allerdings war er nicht jedes Mal. Und macht daraus keinen Hehl. Gleich beim ersten kehrt er um. Er sei vorrangig Fotograf und nicht Alpinist, erkennt er, als ihm die Schinderei zu viel wird. Außerdem habe er seiner Familie versprochen, niemals ein zu großes Risiko einzugehen. Dieser erste Vulkan ist der Mount Sidley, und er liegt so abgelegen in der Antarktis, dass ihn kaum eine Handvoll Menschen überhaupt gesehen hat. Gestartet wird in einem absurd luxuriösen Camp auf dem Union Glacier mit heißen Duschen, Zelten mit Neoprenboden und Bettgestellen. Wer Vulkane fotografiert, braucht außer körperlicher Fitness vor allem: Geduld. "Jetzt komm schon, mach was!" ruft Rohnfelder einem feuerspeienden Riesen zu, der einfach nichts speien will. Denn nur ein tobender Vulkan ist ein guter Vulkan, jedenfalls fürs Bild. Ein großes Manko des Buches sind die fehlenden Bildunterschriften zu den oft spekakulären Fotografien von Vulkanen und Landschaften. Was zu absurden Text-Bild-Scheren führt, wenn etwa zum Foto von in Wasser stakenden Flamingos erklärt wird, dass die Atacamawüste zu den trockensten Wüsten der Erde zähle. Auf den Kilimandscharo fährt Rohnfelder mit Elektro-Mountainbikes. Über große Passagen müssen die zwanzig Kilogramm schweren Räder getragen und geschoben werden. Das allerdings klingt mehr nach Sisyphos als nach Vulcanus.

bär

"Volcanic 7 Summits. Mein Traum vom Unerforschten. Sieben abenteuerliche Reisen zu den höchsten Vulkanen der Kontinente" von Adrian Rohnfelder. teNeues Verlag, Kempen 2019. 200 Seiten, 100 Farbfotografien. Gebunden, 40 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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