„Mörderische Prachtbäder“ enthält 11 Wellness-Krimis und 125 Freitzeittipps. Wellness- und Kurorte bringt man eigentlich mit Erholung und Entspannung in Zusammenhang weniger mit Mord. Aber die Autoren, die an diesem Buch mitwirkten, haben Erholungsorte zu schaurigen Tatorten verwandelt. Es geht um
Korruption im Gesundheitswesen, einen Toten in der Mineralquelle, tödliche Techtelmechtel, kriminelle…mehr„Mörderische Prachtbäder“ enthält 11 Wellness-Krimis und 125 Freitzeittipps. Wellness- und Kurorte bringt man eigentlich mit Erholung und Entspannung in Zusammenhang weniger mit Mord. Aber die Autoren, die an diesem Buch mitwirkten, haben Erholungsorte zu schaurigen Tatorten verwandelt. Es geht um Korruption im Gesundheitswesen, einen Toten in der Mineralquelle, tödliche Techtelmechtel, kriminelle Partnersuche und allergische Reaktionen.
Aber nicht nur Widersacher werden aus dem Weg geräumt, sondern auch Rivalen und Mitwisser. Die Autoren wie Claudia Schmid, Frederike Schmöe, Petra Steps, Sabine Fink, Tessa Korber, Roland Spranger und viele andere konnten bei den garstigen Krimigeschichten ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Gemordet wird in 11 verschiedenen Kurorten z. B. in Sachsen, Thürnigen, Bayern und Tschechien.
„Kindchenschema“ von Manfred Köhler spielt in Bad Lobenstein. Eberhardt ist dort mit seiner neuen Liebe verabredet. Er soll ihre Tochter kennen lernen. Aber bevor es dazu kommt, erfährt Eberhardt dass Lea sich von der Burgruine gestürzt haben soll. Warum hat sie das getan? Und wer ist die merkwürdige Frau an der Seite der Tochter. Die Klärung dieser Fragen bringt Eberhard in tödliche Gefahr.
„Sein letzter Wurf“ von Claudia Schmid bringt den Leser nach Bad Brückenau. Heinrich sind die Ideen für seine Drehbücher ausgegangen. Obwohl ihm nichts fehlt, begibt er sich zur Kur. Dort trifft er auf die schöne Lilly, die ihn umgarnt. Es könnte so schön sein, wenn da nicht ein tödliche Bedrohung im Raum stehen würde. Heinrich findet die Lösung seiner Probleme und hat sogleich eine neue Idee, die er zu Papier bringt.
„Zen oder die Kunst Wasser auf Steine zu gießen“ von Gunnar Schuberth bringt dem Leser die Saunalandschaft in Bad Steben näher. Jürgen erlebt wie der Saunameister Welser die Saunagäste zum Schwitzen bringt. Nachdem es einen Toten beim Aufguss gibt ist Welser spurlos verschwunden.
Die Sehenswürdigkeiten dieser Orte werden in die Geschichten mit eingewoben und am Ende noch ausführlicher Vorgestellt. Gefehlt haben ihr ein paar Bilder zu den Sehenswürdigkeiten oder eine Übersichtskarte. Das hätte es lebendiger gemacht.
„Mörderische Prachtbäder“ ist kein nervenzerreißender Krimi oder ein detaillierter Reiseführer, sondern in unterhaltsamen, kriminalistischen Kurzgeschichten werden Kurorte vorgestellt.