Kate zieht mit ihrem 13jährigen Sohn aufs Land. Sie kann in dem Häuschen ihres Freundes Nelli wohnen. Er warnt sie noch vor den Nachbarn. Ihre Nachbarn sind ganz unterschiedlich, da gibt es Rita, die mal im Knast war, Inge, die Malise, die 6 Jahre bei den Tuareg gelebt hat und Mattuschek, der
lüsterne Griesgram.
Kurz nach ihrem Umzug in das kleine Dorf findet Kate beim Joggen eine Frauenleiche.…mehrKate zieht mit ihrem 13jährigen Sohn aufs Land. Sie kann in dem Häuschen ihres Freundes Nelli wohnen. Er warnt sie noch vor den Nachbarn. Ihre Nachbarn sind ganz unterschiedlich, da gibt es Rita, die mal im Knast war, Inge, die Malise, die 6 Jahre bei den Tuareg gelebt hat und Mattuschek, der lüsterne Griesgram.
Kurz nach ihrem Umzug in das kleine Dorf findet Kate beim Joggen eine Frauenleiche. Das hörte sich für mich als Leser vielversprechend an. Aber über diese Leiche wurde nichts weiter geschrieben. Statt dessen wird Kate bei einem gemeinsamen Mittagessen von Willi Mattuschek belästigt. Danach leben beide im nachbarschaftlichen Streit. Unfälle, mysteriöse Vorkommnisse und Hass steigern den Streit der Nachbarn. Es kommt immer mehr aus Mattuscheks dunkler Vergangenheit zu Tage. Wird es zu einer Einigung kommen oder wird der Streit eskalieren?
„Der Mann von nebenan“ von Amelie Fried ist für mich ein Mittelding zwischen Roman und Krimi. Es plätscherte seicht und ländlich dahin. Ab und zu passiert etwas, wie zum Beispiel der Toten gleich zu Beginn oder dem Brand der Werkstatt, denen aber nicht weiter große Beachtung geschenkt wird. Auch die dunklen Seiten von dem Nachbarn, verlaufen im Sande. Die ganze Zeit beim Lesen habe ich gewartet wie alles zusammengeführt wird und in einem spannenden Höhepunkt seinen Abschluss findet. Aber selbst zum dramatischen und leicht überraschenden Schluss kam keine rechte Spannung auf und die vielen Bröckchen, die der Leser hingeworfen bekommen hat, blieben liegen.
Ich bin wohl zu sehr Krimileserin!Mich konnte das Buch nicht richtig überzeugen.