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Mit der DAT/Altana-Entscheidung des BVerfG wurde 1999 der Börsenkurs als maßgeblicher Bewertungsfaktor einer Aktie für die außenstehenden Aktionäre eingeführt. Daraus ergab sich eine Fülle von Folgeproblemen, die bis heute in der Wissenschaft diskutiert werden und in der Praxis Anwendungsprobleme verursachen. Virulent werden diese Probleme insbesondere bei Umstrukturierungen von Unternehmen, sei es durch Fusion, Rechtsformwechsel, Kapitalerhöhung oder auf anderem Wege. Um die Änderungen durchführen zu können, bedarf es immer der Bewertung der Unternehmen selbst oder ihrer Anteile.
Die
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Produktbeschreibung
Mit der DAT/Altana-Entscheidung des BVerfG wurde 1999 der Börsenkurs als maßgeblicher Bewertungsfaktor einer Aktie für die außenstehenden Aktionäre eingeführt. Daraus ergab sich eine Fülle von Folgeproblemen, die bis heute in der Wissenschaft diskutiert werden und in der Praxis Anwendungsprobleme verursachen. Virulent werden diese Probleme insbesondere bei Umstrukturierungen von Unternehmen, sei es durch Fusion, Rechtsformwechsel, Kapitalerhöhung oder auf anderem Wege. Um die Änderungen durchführen zu können, bedarf es immer der Bewertung der Unternehmen selbst oder ihrer Anteile.

Die Arbeit setzt sich mit Umfang und Grenzen des Börsenkurses als Bewertungsmaßstab bei Aktiengesellschaften umfassend auseinander und leistet so einen wegweisenden Beitrag zur aktuellen Diskussion. Untersucht werden die verschiedenen Formen der Strukturänderung. Die Genauigkeit der angewandten Methoden der Unternehmensbewertung wird verglichen und die Notwendigkeit einer richterlichen Ergebniskontrolle geprüft. Art. 14 GG wird ebenso in die Ausführungen einbezogen wie die Wechselhaftigkeit des Börsenkurses. Die Arbeit präsentiert dank eine konsequenten Konzeptes gut fundierte Ergebnisse zur Lösung zahlreicher Einzelprobleme.
Inhalt:
Die Umstrukturierung einer Aktiengesellschaft setzt voraus, dass eine Bewertung des Unternehmens oder seiner Anteile erfolgt. Seit der DAT/Altana-Entscheidung des BVerfG gilt der Börsenkurs als maßgeblicher Bewertungsfaktor einer Aktie für außenstehende Aktionäre. Daraus ergibt sich eine Fülle von Anwendungsproblemen.
Die Arbeit leistet einen wegweisenden Beitrag zur aktuellen Diskussion. Sie setzt sich umfassend mit Umfang und Grenzen des Börsenkurses als Bewertungsmaßstab auseinander und präsentiert ein fundiertes Konzept für praktische Problemlösungen bei verschiedenen Formen der Strukturänderung. Die Frage nach dem grundrechtlichen Eigentumsschutz der Aktionäre wird ebenso erörtert wie diejenige, ob der Börsenkurs auch für die Bewertung in Verschmelzungsfällen maßgeblich sein soll. Rechtsvergleichend wird auch die Unternehmensbewertung nach US-amerikanischem Recht herangezogen.
Autorenporträt
Christian Gude, geb. 1965 in Rheine/Westfalen, studierte Geografie in Mainz und lebt heute mit seiner Frau und seinem Sohn im südhessischen Darmstadt. Für ein international operierendes Consulting-Unternehmen arbeitet er als Marketingexperte. Gude schreibt Kriminalromane, in deren Mittelpunkt der Darmstädter Kriminalhauptkommissar Karl Rünz steht. Die Rünz-Fälle sind anders sie verbinden präzise Recherche mit satirischem Sprachwitz, Gesellschaftskritik mit absurder Situationskomik und faszinierenden wissenschaftlichen Detailreichtum mit pointierten Dialogen.