Babettes Fest
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Babette ist eine Meisterin im Kochen. 1871 wird sie durch den Krieg gezwungen, von Paris in ein kleines Fischerdörfchen an der Küste Jütlands zu fliehen. Sie kommt bei Philippa und Martina, den Töchtern des verstorbenen Pfarrers unter. Dort arbeitet sie als Haushälterin. Bald ist sie im ganzen Dorf für ihre Kochkünste bekannt und beliebt. Als Babette einen plötzlichen Lottogewinn macht, lädt sie alle Dorfbewohner zu einem großen Abendessen ein, auf dem sie ihr Geheimnis enthüllt...
Dänemark, 1871: Die aus Paris geflohene Französin Babette, eine Katholikin, findet bei zwei protestantischen…mehr

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Produktbeschreibung
Babette ist eine Meisterin im Kochen. 1871 wird sie durch den Krieg gezwungen, von Paris in ein kleines Fischerdörfchen an der Küste Jütlands zu fliehen. Sie kommt bei Philippa und Martina, den Töchtern des verstorbenen Pfarrers unter. Dort arbeitet sie als Haushälterin. Bald ist sie im ganzen Dorf für ihre Kochkünste bekannt und beliebt. Als Babette einen plötzlichen Lottogewinn macht, lädt sie alle Dorfbewohner zu einem großen Abendessen ein, auf dem sie ihr Geheimnis enthüllt...
Dänemark, 1871: Die aus Paris geflohene Französin Babette, eine Katholikin, findet bei zwei protestantischen Pfarrerstöchtern namens Martine und Filippa Unterschlupf. Sie führt ihnen den Haushalt. Dank ihrer Kochkünste gelingt es ihr, auch aus einfachen Speisen Gaumenfreuden zu zaubern. Mit der Zeit wird sie von der Dorfgemeinschaft akzeptiert und lebt sich gut ein. Als sie Jahre später in der Lotterie gewinnt, möchte sie das Geld für ein großes Festessen ausgeben, wie man es auch in ihrer Heimat Frankreich zubereiten würde. Damit will sie sich bei allen bedanken. Doch die sehr konservativ denkenden, gläubigen Dorfbewohner fragen sich, ob es christlich ist, ein solches Festmahl zu genießen ...
Autorenporträt
Die Dänin Tania Blixen (1885 - 1962) hat sich erst in Kenia, wo sie nach ihrer Heirat lange Jahre eine Kaffeefarm betrieb, ernsthaft der Schriftstellerei zugewandt. Ein eigentliches Jugendwerk der Autorin liegt deshalb nicht vor. 1935 veröffentlichte sie 'Sieben phantastische Geschichten'; ihr Afrika-Buch und weitere Erzählungen folgten. Als Dichtung bleibt ihr Werk eine einmalige Erscheinung, keiner bestimmten Generation verpflichtet und gerade deshalb bei jedem Wiederlesen überraschend vielschichtig.