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Die Öffnung der Grenzen vor allem nach Osteuropa verstärkte aufgrund der zentralen Lage Deutschlands in Europa die Lohnkonkurrenz auf dem deutschen Arbeitsmarkt und ließ Deutschlands Stellung als Hochlohnland deutlicher werden. Durch den verstärkten Druck des internationalen Wettbewerbs ist es den Unternehmen immer weniger möglich, überhöhte Lohn- und Tarifabschlüsse auf die Güterpreise umzulegen. Verlierer dieser Entwicklung sind über vier Mio. Arbeitslose. Es herrscht vordergründig massiver Mangel an Arbeitsplätzen, doch die florierende Schattenwirtschaft beweist das Gegenteil. Notwendig ist…mehr

Produktbeschreibung
Die Öffnung der Grenzen vor allem nach Osteuropa verstärkte aufgrund der zentralen Lage Deutschlands in Europa die Lohnkonkurrenz auf dem deutschen Arbeitsmarkt und ließ Deutschlands Stellung als Hochlohnland deutlicher werden. Durch den verstärkten Druck des internationalen Wettbewerbs ist es den Unternehmen immer weniger möglich, überhöhte Lohn- und Tarifabschlüsse auf die Güterpreise umzulegen. Verlierer dieser Entwicklung sind über vier Mio. Arbeitslose. Es herrscht vordergründig massiver Mangel an Arbeitsplätzen, doch die florierende Schattenwirtschaft beweist das Gegenteil. Notwendig ist deshalb die Ausweitung und Neuregelung des derzeit schon bestehenden Niedriglohnsektors, die jedoch nur einhergehen können mit einer Reform der sozialen Sicherungssysteme und einer Deregulierung der starren institutionellen und gesetzlichen Rahmenbedingungen. Dieses Buch nimmt eine aktuelle Bestandsaufnahme des Niedriglohnsektors vor, beschäftigt sich mit den politischen und gesellschaftlichen Problemen bei dessen Effektivierung und zeigt durch den Vergleich von Kombilohnmodellen und Workfare in verschiedenen Ausprägungen mögliche Lösungsansätze.