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Die Arbeitswissenschaft in der NS-Zeit war bislang kaum ein Forschungsthema. Die wissenschaftssoziologisch orientierte Studie versucht, diese Lücke zu schließen. Ihrem Gegenstand nähert sie sich aus unterschiedlichen Perspektiven. Untersucht wird die Institutionalisierung der Arbeitswissenschaft in den Hochschulen sowie in Forschungsanstalten wie etwa in dem Kaiser-Wilhelm-Institut für Arbeitsphysiologie, dem Arbeitswissenschaftlichen Institut der Deutschen Arbeitsfront. Zudem werden die Akteure des Wissenschaftssystems - die Hochschullehrer - in den Blick genommen. Auf zwei Dimensionen des…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeitswissenschaft in der NS-Zeit war bislang kaum ein Forschungsthema. Die wissenschaftssoziologisch orientierte Studie versucht, diese Lücke zu schließen. Ihrem Gegenstand nähert sie sich aus unterschiedlichen Perspektiven. Untersucht wird die Institutionalisierung der Arbeitswissenschaft in den Hochschulen sowie in Forschungsanstalten wie etwa in dem Kaiser-Wilhelm-Institut für Arbeitsphysiologie, dem Arbeitswissenschaftlichen Institut der Deutschen Arbeitsfront. Zudem werden die Akteure des Wissenschaftssystems - die Hochschullehrer - in den Blick genommen. Auf zwei Dimensionen des Handelns richtetsich dabei die Analyse: Wissenschaft als soziales - im Kern politisches - und Wissenschaft als erkenntnisproduzierendes Handlungssystem.
Autorenporträt
Dr. phil. Irene Raehlmann ist Professorin für Arbeitswissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.