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Wie hat der Nationalsozialismus unsere heutigen Vorstellungen von Frauen und Mutterschaft geprägt? Anhand von Gruppendiskussionen und des Rückgriffs auf Auswertungskonzepte der Psychoanalyse zeichnet die Autorin nach, wie Geschlechterbilder über drei Generationen fortgeführt werden. Die Studie beschäftigt sich eingehend mit Geschlechterkonstruktionen im Nationalsozialismus und zeigt dabei auf, dass auch Männer- und Väterbilder aus der NS-Zeit das Leben und die Einstellungen der lebenden Generationen beeinflussen.

Produktbeschreibung
Wie hat der Nationalsozialismus unsere heutigen Vorstellungen von Frauen und Mutterschaft geprägt? Anhand von Gruppendiskussionen und des Rückgriffs auf Auswertungskonzepte der Psychoanalyse zeichnet die Autorin nach, wie Geschlechterbilder über drei Generationen fortgeführt werden. Die Studie beschäftigt sich eingehend mit Geschlechterkonstruktionen im Nationalsozialismus und zeigt dabei auf, dass auch Männer- und Väterbilder aus der NS-Zeit das Leben und die Einstellungen der lebenden Generationen beeinflussen.
Autorenporträt
Dr. Maike Wagenaar, Lehrkraft für besondere Aufgaben, Hochschule Hannover
Rezensionen
Im Hauptteil der Arbeit erfolgt eine Darstellung der einzelnen Gruppendiskussionen und deren tiefenhermeneutischer Auswertung. Darauf aufbauend werden in einer literaturfundierten Analyse der Erkenntnisse nicht nur das Frauen- und Männerbild, sondern auch die schon in der Einführung gestreiften Themen im Zusammenhang mit Schweigen, Schuldverstrickungen und unbearbeiteten Traumata betrachtet, die sich in den Diskussionen als relevant verwiesen.Soziale Arbeit, 8-9/2023